Dortmund. Borussia Dortmund muss im nächsten Pflichtspiel auf Sebastian Rode verzichten. Bei einem anderen Verletzten gibt es dagegen Hoffnung.

  • Borussia Dortmund muss im nächsten Pflichtspiel auf Sebastian Rode verzichten
  • Bei Ömer Toprak gibt es dagegen Hoffnung
  • Nach einem Nasenbeinbruch könnte er mit Maske trainieren

Fußball-Bundesliga Borussia Dortmund muss im DFB-Pokalspiel beim 1. FC Rielasingen-Arlen auf Sebastian Rode verzichten: Der Mittelfeldspieler erlitt während des Aufwärmens für das Freundschaftsspiel beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt einen leichten Faserriss und muss etwa zehn Tage pausieren. Zum Bundesliga-Auftakt beim VfL Wolfsburg könnte er somit wieder zur Verfügung stehen.

Innenverteidiger Ömer Toprak muss nach seinem ebenfalls in Erfurt erlittenen Nasenbeinbruch im Training einige Tage kürzertreten. Wenn alles komplikationslos verlaufe, könne der Neuzugang aber gegebenenfalls mit einer Maske auflaufen, teilte der BVB mit.

Auch interessant

Toprak hatte sich beim 5:2 (2:2)-Sieg des BVB in Erfurt in den Schlussminuten in einem Zweikampf verletzt und das Feld vorzeitig verlassen müssen. In der Anfangsphase hatte der Abwehrspieler schon einen Schlag auf den Fuß bekommen, aber weiterspielen können.

BVB hat derzeit eine hochkarätige Verletztenschar zu beklagen

Toprak und Rode reihen sich ein in eine hochkarätige Verletztenschar, die der BVB derzeit zu beklagen hat: Es fehlen Marco Reus (Kreuzband-Teilriss), Julian Weigl (Aufbautraining), Raphael Guerreiro (Knöchelbruch), Marcel Schmelzer (Außenband-Teilriss), Erik Durm, Emre Mor (muskuläre Probleme) und André Schürrle (Rückenbeschwerden). Shinji Kagawa hat nach seiner Schulterverletzung noch kein Testspiel bestritten – zu groß ist das Risiko, dass er sich bei einem Sturz erneut die Schulter auskugelt. Im DFB-Pokalspiel wird er definitiv nicht dabei sein.

Auch Mario Götze wird nach überwundener Stoffwechselkrankheit langsam herangeführt, im Supercup gegen Bayern und in Erfurt setzte er mit Rückenschmerzen aus. „Wir müssen vorsichtig sein, er hat lange nicht gespielt“, sagt Trainer Peter Bosz. „Er soll ja nicht nur ein Spiel machen, sondern viele Spiele nacheinander.“ Aber er sagt auch: „Ich hoffe, er kann so schnell wie möglich spielen, weil er ein sehr guter Spieler ist.“