Dortmund. Eine spanische Zeitung bringt Ousmané Dembélé mit dem FC Barcelona in Verbindung. BVB-Trainer Peter Bosz bezog dazu am Donnerstag Stellung.

  • Eine spanische Zeitung bringt Ousmané Dembélé mit dem FC Barcelona in Verbindung.
  • BVB-Trainer Peter Bosz bezog dazu am Donnerstag Stellung
  • Dembélé hatte sich vor einer Woche zum BVB bekannt

Ein paar Wochen war es still gewesen um Ousmane Dembélé (20). Das lag auch an einem Machtwort von Michael Zorc. "Er hat einen langfristigen Vertrag - wir planen fest mit ihm. Ous wird auch in der kommenden Saison beim BVB spielen", sagte der Sportdirektor von Borussia Dortmund vor gut einem Monat. Ziel: Die zahlreichen Wechselgerüchte rund um den Shootingstar der vergangenen Saison sollten als Unsinn entlarvt werden.

BVB-Trainer Bosz: "Das sind Spekulationen"

Nun brachte die spanische Zeitung Mundo Deportivo den Franzosen wieder in Verbindung mit dem spanischen Top-Klub, weil dieser möglicherweise Ersatz für den brasilianischen Star Neymar benötigt.

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"Das sind Spekulationen. Wenn ich anfangen würde, mir Gedanken über Dinge zu machen, die möglicherweise passieren, dann würde ich nachts schlecht schlafen", sagte Dortmunds Trainer Peter Bosz am Donnerstagnachmittag auch vor dem Hintergrund, dass der Wechsel Neymars für 222 Millionen Euro Ablösesumme zu Paris Saint-Germain derzeit nicht mehr sicher erscheint.

Unabhängig davon, ob Dembélé noch eine Rolle einnehmen wird in diesem Millionen-Schauspiel, sagt Bosz: "Ich glaube, dass das Ende noch nicht erreicht ist. Paul Pogba war im vergangenen Jahr der Erste, der über 100 Millionen Euro kostete. Ich bin sicher, dass das weitergehen wird, wenn neue Messis und Ronaldos da sind." Zudem glaubt er, dass die Transfergerüchte weitergehen werden bis zum 31. August, wenn das Transferfenster schließt.

Dembélé bekannte sich vor einer Woche zum BVB

Vor einer Woche erst hatte sich Dembélé zum BVB bekannt. "Ganz ehrlich: Diese Spekulationen interessieren mich nicht im Ansatz. Ich bin gerne in Dortmund, habe mich bewusst für diesen Klub nach meiner Station Stade Rennes entschieden", sagte der Offensivkünstler im Interview mit der Bild-Zeitung. (fs)