Dortmund. Neven Subotic holte mit dem 1. FC Köln einen Punkt beim BVB und wurde von der Süd gefeiert. Der Serbe sprach hinterher über seine Gefühlswelt.

  • BVB-Liebling Neven Subotic ist am Samstag in Dortmunder Stadion zurückgekehrt
  • Mit den Kölnern holte der Verteidiger einen Punkt
  • Nach der Partie wurde Subotic von den BVB-Fans gefeiert

Neven Subotic holte mit dem 1. FC Köln einen Punkt bei Borussia Dortmund. Die Fans der Gastgeber feierten ihren langjährigen Leistungsträger. Neven Subotic gab später in der Mixed Zone Einblicke in seine Gefühlswelt.

Die Emotionen nach dem Spiel, die erlebt man als Fußballprofi nicht so oft?

Neven Subotic: So etwas erlebt man fast nie. Und wenn, dann erleben es auch keine aktiven Fußballer. Die einzigen, an die ich mich erinnere, waren Dede und Kloppo. Sie wurden auch so empfangen, nachdem klar war, dass wie woanders sind. Dass ich mich dazuzuzählen darf, ist für mich ein ganz großes Glück. Das war ein Erlebnis, das zu den schönsten in meinem Leben gehört. Ich bedanke mich besonders bei den Fans, dass sie mir diesen besonderen Moment beschert haben.

Gab es heute das volle Programm mit Tränen und Gänsehaut?

Subotic: Das kann man erstmal alles gar nicht verarbeiten. Das ist etwas, das man absolut genießt. Das war ein Emotionsausbruch aus dem Herzen, den man nicht fassen kann. Wie gesagt: Für mich war das einer der besondersten Momenten meines Lebens.

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Freuen Sie sich über den Punkt?

Subotic: Ja, sehr. Dortmund hatte heute keinen schlechten Tag. Ganz im Gegenteil: Dortmund ist eine Weltklasse-Mannschaft mit Weltklasse-Spieler. Sie haben sich vor dem Spiel nicht immer glücklich angestellt. Wir haben über 90 Minuten sehr aggressiv und diszipliniert gespielt, den Gegner immer weit weg gehalten vom Tor. Das haben wir gut durchgezogen gegen einen Gegner, der uns das Leben schwergemacht hat. Er ist natürlich gewohnt, gegen Mannschaften wie uns zu spielen. Wir sind sehr zufrieden, vor allem mit der Sicht nach vorne. Es war wichtig, vor dem Bremen-Spiel Selbstbewusstsein zu tanken.

Ausgezeichnet in der Mixed Zone von Denis de Haas