Dortmund. Wieder eine schlechte Nachricht für den BVB. Trainer Tuchel muss auf den eingeplanten Abwehrspieler Bender verzichten.
- Wieder eine schlechte Nachricht für den BVB
- Trainer Tuchel muss auf den eingeplanten Abwehrspieler Bender verzichten
- Zorc ist deswegen erbost
Sven Bender bleibt das Verletzungspech treu. Zum bereits zweiten Mal in dieser Saison muss Borussia Dortmund für längere Zeit auf den Abwehrspieler verzichten. Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mitteilte, hat sich der 27-Jährige im Test beim SC Paderborn zwei Tage zuvor einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen. Noch zu Jahresbeginn hatte BVB-Trainer Thomas Tuchel den kurz zuvor genesenen Bender als "Schlüsselspieler" bei seiner Suche nach mehr Stabilität in der Defensive bezeichnet.
"Dieses Stadion werden wir nicht mehr freiwillig betreten"
Bender hatte dem Revierclub bereits zu Saisonbeginn fast vier Monate lang wegen eines Knochenödems gefehlt und erst kurz vor Weihnachten ein vielversprechendes Comeback gefeiert.
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Trotz des Ausfalls des Olympiazweiten für mehrere Wochen will der Tabellen-6. vorerst nicht auf dem Transfermarkt aktiv werden. Im Abwehrzentrum stehen mit Sokratis, Marc Bartra, Matthias Ginter und Mikel Merino vier Profis zur Verfügung.
Michael Zorc machte aus seiner Verärgerung über die neuerliche Verletzung von Bender keinen Hehl. "So eine Grätsche an der Mittellinie muss nicht sein", klagte der BVB-Sportdirektor. An Paderborn hatten die Dortmunder ohnehin keine gute Erinnerung. Schon im November 2014 hatte sich Angreifer Marco Reus nach einem Tritt seines damaligen Gegenspielers an gleicher Stätte einen Außenbandriss zugezogen. "Dieses Stadion werden wir nicht mehr freiwillig betreten", kommentierte Zorc verärgert. (dpa)