Dortmund. Zum Ende der ersten Vorbereitungswoche steigt Shinji Kagawa beim BVB wieder ins Training ein. Ein Abwehrspieler allerdings fehlt angeschlagen.
- Zum Ende der ersten Vorbereitungswoche steigt Shinji Kagawa beim BVB wieder ins Training ein.
- Ein Abwehrspieler allerdings fehlt angeschlagen.
- Erik Durm plagt sich mit Kniebeschwerden.
Shinji Kagawa ist bei Borussia Dortmund in die Saisonvorbereitung eingestiegen - und das früher als erwartet. Eigentlich sollte der Japaner am Montag zurückkehren und ab Dienstag voll mitmischen, nun war er schon am Sonntagvormittag im Lauftraining dabei. Nach den Testspielen beim Oberligisten SpVgg Erkenschwick (5:2) und dem Regionalligisten Wuppertaler SV (2:0) standen für die BVB-Profis Intervallläufe auf dem Programm.
Nicht dabei war Erik Durm, der sich mit Kniebeschwerden plagt. "Er hat im Urlaub Probleme gehabt bei seinen Läufen", erklärte Trainer Thomas Tuchel. "Das hat sich dann gegeben, am zweiten Trainingstag hat er es aber wieder so gespürt wie im Urlaub." Daraufhin entschied das Trainerteam, den Außenspieler erst einmal aus dem Training zu nehmen. "Ich hoffe, er kehrt am Dienstag ins Mannschaftstraining zurück", sagte Tuchel.
Dann ist auch Mikel Merino dabei. Der 20-jährige Neuzugang aus Spanien soll am Montag, wenn die anderen Spieler einen freien Tag haben, einen Leistungscheck absolvieren und am Folgetag erstmals mit seinen neuen Mannschaftskameraden trainieren. Auf Neven Subotic wird er nicht mehr treffen. Der Serbe ist derzeit vom Trainingsbetrieb freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen. "Die Zeichen sind klar auf Abschied, deshalb erwarte ich ihn nicht zurück", erklärte Tuchel. "Ich erwarte, dass der Transfer über die Bühne geht."
Subotic wechselt aller Voraussicht in die Premier League
Der neue Klub des Innenverteidigers wird aller Voraussicht nach ein Premier-League-Verein. Auch der 1. FC Köln war interessiert, kann allerdings finanziell wohl nicht mit den Interessenten von der Insel mithalten. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von deutlich über zehn Millionen Euro.