Manchester/Dortmund. . Henrikh Mkhitaryan hat sich nach seinem Wechsel zu Manchester United in einem Facebook-Brief von den Fans von Borussia Dortmund verabschiedet.

  • Henrikh Mkhitaryan verabschiedet sich von den BVB-Fans.
  • Auf Facebook äußert er sich zu seinem Wechsel zu Manchester United und bedankt sich für die "Liebe und Unterstützung.".
  • In seinem Herzen werden die Dortmund-Fans immer einen besonderen Platz einnehmen.

Alles neu bei Henrikh Mkhitaryan: Kaum wurde der 27-Jährige nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund bei seinem neuen Klub Manchester United vorgestellt, änderte er auf Facebook und Twitter seine Profilbilder. Weg mit schwarz-gelb, #MkhitaryanIsRed lautet der Hashtag in den sozialen Netzwerken.

Doch neben einem Foto, auf dem der Armenier stolz an der Seite seines neuen Trainers Jose Mourinho posiert, und dem Bekenntnis "Ich bin sehr stolz zu Manchester United zu gehen. Ein Traum wird wahr", wagt Mkhitaryan auch den Blick zurück.

Mkhitaryan dankt für "Liebe und Unterstützung"

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In einem ausführlichen Post, ja, einem kleinen Brief, nimmt der frühere BVB-Dribbler auf Englisch Abschied von Borussia Dortmund und seinen Anhängern. "Liebe Fans, liebe Freunde, ich wollte die Gelegenheit nutzen, um allen bei Borussia Dortmund zu danken - von der Verwaltung bis zum Trainerstab und natürlich all den großartigen Fans." Er dankt für "die Liebe und Unterstützung", die er in den drei Spielzeiten beim BVB erfahren habe. "Ich werde die Momente, die wir auf und neben dem Platz gemeinsam erlebt haben, niemals vergessen." Er fühle sich privilegiert "so einen tollen und Klub und so eine tolle Stadt repräsentiert zu haben".

Dann gibt er noch eine Erklärung für seinen Wechsel nach Manchester ab - Borussia Dortmund soll von dem Premier-League-Klub insgesamt 42,5 Millionen Euro Ablöse erhalten haben: "Wenn ich an die Fußball-Karriere meines Vaters zurückdenke, wurde mir beigebracht, neue Herausforderungen anzunehmen und ich fühlte, dass ich zur Ehre des Vermächtnisses meiner Familie, diesen Karriereschritt machen musste." Henrikh Mkhitaryans Vater Hamlet war Fußball-Profi in der Sowjetunion und Frankreich, er starb 1996 an einem Hirntumor.

"In Liebe, Micki"

Zum Abschluss seines Abschiedsbriefes bedankt sich Mkhitaryan noch einmal für "all die Erinnerungen". Und beteuert: "Ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. In Liebe, Micki"

Wer den Mittelfeldspieler beim BVB in der kommenden Saison ersetzen soll, ist noch offen. Im Gespräch sind vor allem die deutschen Nationalspieler André Schürrle und Mario Götze. (meme)

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