Dortmund. Sein persönliches Ziel mit 20 Saisontoren hat BVB-Stürmer Aubameyang erreicht. Und doch gibt es für ihn einen Anreiz, weiter auf Torejagd zu gehen.
- Sein persönliches Ziel mit 20 Saisontoren hat BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang erreicht.
- Und doch gibt es für ihn einen Anreiz, weiter auf Torejagd zu gehen.
- Aubameyang hat schon zwei mehr auf dem Konto als Gerd Müller in seiner 40-Tore-Saison zum gleichen Zeitpunkt.
Der Mann ist und bleibt ein Phänomen. Lange war von Pierre-Emerick Aubameyang nichts zu sehen, in der ersten Halbzeit brachte der Stürmer von Borussia Dortmund den Ball nur einmal gefährlich in Richtung Tor. Auch nach der Pause kam er kaum zur Geltung. Und doch war es am Ende wieder einmal der pfeilschnelle Gabuner, der den 2:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt herausgeschossen hatte.
Dass sein erster Treffer in der 77. Minute irregulär war, kümmerte den Stürmer naturgemäß eher wenig. "In dem Moment habe ich nicht gemerkt, dass ich im Abseits stehe" sagte er grinsend. "Aber so ist das im Fußball. In der Hinrunde hatten wir, glaube ich, vier Gegentore bekommen, die Abseits waren."
20 Bundesligatore hat Aubameyang nun in 19 Saisonspielen erzielt - und das selbstgesteckte, durchaus ehrgeizige Ziel schon jetzt erreicht. "Meine Wette mit dem Trainer habe ich aber noch nicht gewonnen", sagt er. Thomas Tuchel erwartet also noch ein paar Treffer von seinem Stürmer, der schon zwei mehr auf dem Konto hat als Gerd Müller in seiner 40-Tore-Saison zum gleichen Zeitpunkt. Auf den "Bomber der Nation" wird der BVB-Stürmer inzwischen regelmäßig angesprochen, auch das bringt ihn nicht aus der Ruhe. "Puh, dann müsste ich ja noch 20 Tore schießen, das ist sehr viel", meint er. "Aber man weiß nie im Fußball. Wir werden sehen."