Dortmund. Kevin Großkreutz steht nicht im BVB-Kader für die Europa-League-Qualifikation. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke spricht von Trainingsrückstand.
Die Nicht-Berücksichtigung von Weltmeister Kevin Großkreutz für die Europa-League-Qualifikation von Borussia Dortmund hat Hans-Joachim Watzke mit Trainingsrückstand begründet. "Kevin Großkreutz ist deshalb nicht dabei, weil wir sehr viele Spieler im Kader haben", sagte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten am Dienstag in Berlin. "Der Trainer hat die nicht gemeldet, die eben noch nicht so lange wieder zurück sind. Kevin hat ja lange gefehlt."
BVB-Profi Großkreutz hat Probleme mit dem Knie
An lediglich acht der jüngsten 28 Trainingseinheiten hat der Allrounder nach Angaben eines BVB-Sprechers verletzungsbedingt teilgenommen. Der 27-jährige Großkreutz hat Probleme mit dem Knie.
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Am Donnerstag tritt die Mannschaft von Thomas Tuchel beim Wolfsberger AC an. Das Rückspiel findet am 6. August statt. Neben Großkreutz sind Moritz Leitner und Oliver Kirch vorerst nicht berücksichtigt.
Spekulationen, nach denen Dortmund Interesse am früheren Bayern-Profi Xherdan Shaqiri haben soll, wollte Watzke nicht direkt kommentieren. "Ich glaube, dass wir einen Kader haben, mit dem wir uns momentan sehr wohlfühlen." Der "Corriere dello Sport" berichtete, nach Schalke 04 interessiere sich nun auch Dortmund für Shaqiri. Der BVB soll demnach bei Inter Mailand Informationen über den Schweizer Nationalspieler angefragt haben. (dpa)