Zürich. Der portugiesische Superstar von Real Madrid hat bei der Gala in Zürich das Rennen vor Lionel Messi und Franck Ribery gemacht. Philipp Lahm und Manuel Neuer stehen in der Weltauswahl 2013. Silvia Neid und Jupp Heynckes sind Welttrainer des Jahres. Die Ballon-d'Or-Gala zum Nachlesen.

Das war die Fifa-Gala in Zürich.Wir fassen zusammen - es war ein erfolgreicher Abend für den deutschen Fußball: Jupp Heynckes wurde nach dem Triple mit dem FC Bayern zum Welttrainer des Jahres gewählt. Ebenfalls nominiert war BVB-Trainer Jürgen Klopp, der auf Platz zwei landete. Bundestrainerin Silvia Neid erhielt wie 2010 die Auszeichnung für die Welttrainerin. Die deutsche Torhüterin Nadine Angerer wurde mit dem Titel zur Weltfußballerin geehrt. Manuel Neuer und Philipp Lahm stehen, wie Teamkollege Franck Ribéry, in der Weltauswahl.

Nachdem Lionel Messi vier Jahre lang die Nase vorn hatte, konnte sich nun der Portugiese Cristiano Ronaldo über den "Ballon d'or" freuen. Mit dem Fifa-Ehrenpreis wurde Pelé ausgezeichnet. Das Tor des Jahres erzielte Zlatan Ibrahimovic.

20.27 Uhr: Franck Ribéry wurde mit 1127 Punkten nur Dritter hinter dem Argentinier Lionel Messi mit 1205 und dem Sieger Cristiano Ronaldo mit 1365 Punkten. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Franck Ribéry trotz des bitteren dritten Platzes gewürdigt. "Wir sind stolz auf Franck Ribéry. Er hat in der Mannschaftssportart Fußball alle wichtigen Meisterschaften und Pokale gewonnen, die es im Jahr 2013 national, in Europa und weltweit zu holen gab", erklärte Rummenigge bei der FIFA-Gala am Montagabend in Zürich. "Nach der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres ist dieser dritte Platz einmal mehr die Bestätigung seiner großartigen Leistungen sowie der Titel, die er mit dem FC Bayern gefeiert hat."

20.02 Uhr: Und der Preis geht an Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar von Real Madrid setzt sich bei der Fifa-Gala in Zürich gegen Bayern-Profi Franck Ribéry und Lionel Messi vom FC Barcelona durch. In den vergangenen vier Jahren musste er jeweils dem Argentinier den Vortritt lassen.

19.59 Uhr: Wir nähern uns nun der großen Frage "Wer wird Weltfußballer des Jahres?" Alle drei nominierten Spieler stehen bereits in der Weltauswahl, aber wer macht nun das große Rennen?

19.56 Uhr: Nadine Angerer ist Weltfußballerin 2013.

19.53 Uhr: Den Preis für die Weltfußballerin des Jahres verleiht nun Mia Hamm: Die Nominierten sind Nadine Angerer, Marta und Abby Wambach.

19.44 Uhr: Wieder steht Joseph S. Blatter auf der Bühne: Er verleiht den Preis für das sportliche Lebenswerk an Pelé.

19.37 Uhr: Nun geht es um das schönste Tor ,das Welttor, des vergangenen Jahres: Der Puskas-Award. Und geehrt wird Zlatan Ibrahimovic für seinen Fallrückzieher im Spiel gegen England.

19.31 Uhr: Als nächstes wird der Fifa Fairplay-Award verliehen. Geehrt wird damit in diesem Jahr der afghainischen Fußballverband.

19.23 Uhr: Jupp Heynckes ist der erste deutsche Welttrainer der Fifa. "Das war die großartigste Leistung eines Trainers, an die ich mich erinnern kann", betonte Jürgen Klopp, der ebenfalls nominiert war.

19.09 Uhr: Und Schlag auf Schlag geht es weiter - die Nomierten in der Kategorie Coach des Jahres 2013 werden präsentiert: Der Gewinner ist Jupp Heynckes. "Ich freue mich, dass ich meine Laufbahn mit so einer Auszeichnung krönen kann. Es ist etwas, dass ich mir vor zehn Jahren nicht erträumt habe", sagte Heynckes in seiner Dankesrede.

19.07 Uhr: Und Silvia Neid ist die Gewinnerin. Sie wurde besonders für den Erfolg der deutschen Fußball-Frauen bei der EM 2013 in Schweden geehrt. Auch im Jahr 2010 hatte sie diese Auszeichnung erhalten.

19.05 Uhr: Es wird spannend für Silvia Neid: In Zürich blickt man nun auf die nominierten Trainer und Trainerinnen im Frauenfußball.

18.52 Uhr: Im vergangenen Jahr standen übrigens nur Spieler aus der Primera Divison in der Fifa-Weltauswahl. Nun wurden mit Philipp Lahm und Manuel Neuer auch deutsche Spieler geehrt. Und aus der Bundesliga natürlich mit dabei: Franck Ribéry. Drei Kicker vom FC Bayern München - das freut den Rekordmeister:


— FC Bayern München (@FCBayern) 13. Januar 2014

18.46 Uhr: Nun steht Fifa-Präsident Joseph S. Blatter auf der Bühne: Es geht um den Fifa Presidential Award, der in diesem Jahr an Jacques Rogge geht. Mit der Auszeichnung werden jedes Jahr Persönlichkeiten bedacht, die aus Sicht des Fußball-Weltverbandes außergewöhnliche Beiträge für den Sport geleistet haben.

18.43 Uhr: Keine großen Überraschungen in der Offensive: Lionel Messi, Zlatan Ibrahimovic und Cristiano Ronaldo. Damit ist die Weltauswahl 2013 perfekt.

18.41 Uhr: Und im Mittelfeld: Andrés Iniesta, Xavi und Franck Ribery.

18.38 Uhr: Aktuell wird die Weltauswahl vorgestellt - dazu gehören...Manuel Neuer und Philipp Lahm. An der Seite des Bayern-Verteidigers vervollständigen Thiago Silva, Sergio Ramos und Dani Alves die Abwehrreihe.

18.30 Uhr: Und nun ist es endlich soweit - in Zürich beginnt die große Gala: Wer wird Weltfußballer des Jahres 2013?

18.10 Uhr: Kloppo ist in bester Laune. Zlatan Ibrahimovic fragte ihn, wann er ihn denn zum BVB holen würde. Klopps Antwort: "Da muss ich erst mein ganzes Team verkaufen."

17.51 Uhr: Jürgen Klopp hat bereits sein Souvenir: "Ich habe ein Foto mit Lionel Messi gemacht." Er sagte dem BVB-Trainer er sei 26 und bereits zum siebten Mal bei der Gala, erzählte "Kloppo" mit einem Lachen.

17.31 Uhr: Die FIFA erlaubt ihren Mitgliedsverbänden künftig Freundschaftsspiele gegen Vereine und Vereinsmannschaften des Kosovo. Dies legte das Dringlichkeitskomitee des Fußball-Weltverbandes am Montag in Zürich fest. "Der Beschluss verleiht der Entwicklung des Fußballs in Kosovo enormen Schub und belegt einmal mehr die außerordentliche völkerverbindende Kraft unseres Sports", sagte FIFA-Präsident Joseph Blatter zu der Entscheidung. Der kosovarische Verband FFK ist bisher noch nicht Mitglied der FIFA.

17.10 Uhr: Glaubt man Franz Beckenbauer, dann kann es nur einen geben. "Wenn alles mit normalen Dingen zugeht, gibt es nur einen: Ribery. Er hat mit dem FCB alles gewonnen." Dies sagte der "Kaiser" bei Sky. Auch Manuel Neuer ist vor Ort und drückt seinem Teamkollegen die Daumen


— L. Fernando (@Fernando__FCB) 13. Januar 2014

16.41 Uhr: Kurz vor der Vergabe des Ballon d'Or für den Weltfußballer 2013 hegt Titelfavorit Cristiano Ronaldo keinen Groll mehr gegen FIFA-Präsident Joseph Blatter. "Das ist ein Thema, das abgeschlossen ist. Wir hatten ein Telefongespräch, das ist erledigt", sagte der Superstar von Real Madrid am Montag in Zürich. Blatter hatte sich im Herbst 2013 bei einer Rede vor Studenten in Oxford über den Portugiesen gestenreich lustig gemacht und seine Präferenz für dessen Rivalen Lionel Messi öffentlich kundgetan.

16.03 Uhr: Jürgen Klopp wurde gefragt, welcher Moment sein Highlight im Jahr 2013 war. Der BVB-Trainer erinnert sich an das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. "Es war wirklich cool zu realisieren, dass wir so ein gutes Team geschlagen haben." Den Welttrainer-Titel würde er seinem Kollegen Jupp Heynckes von Herzen gönnen. "Er ist ein Vorbild und es wäre eine große Sache, seine Karriere so zu krönen. Ich bin eigentlich nur hier, um dem Jupp als einer der ersten gratulieren zu können."

Wie vor dem Champions-League-Finale 2013: Heynckes und Klopp im Rampenlicht.
Wie vor dem Champions-League-Finale 2013: Heynckes und Klopp im Rampenlicht. © Getty-Images

15.45 Uhr: Die drei nominierten Spieler betreten die Bühne zur offiziellen FIFA-Pressekonferenz, auch Jupp Heynckes und Jürgen Klopp sind vor Ort und stehen Rede und Antwort. Sir Alex Ferguson hat seine Teilnahme abgesagt. "Meine Karriere in Mönchengladbach zu beenden, dort wo sie begann, das war fantastisch", sagte Triple-Gewinner Heynckes. Sein ehemaliger Spieler Ribery unterstrich, wie wichtig der Sieg der Champions League für ihn war, "sich für die WM in Brasilien zu qualifizieren, war aber auch unvergesslich."

15.20 Uhr: Nadine Angerer wird kommende Saison in die USA wechseln und Brisbane Roar verlassen. Bei der FIFA-Gala wurde bekannt, dass die DFB-Keeperin in Zukunft das Tor der Portland Thorns hüten wird. "Es war immer mein Traum, in Amerika zu spielen. Schön, dass Portland mir dazu die Gelegenheit gibt", sagte sie.


— DFB-Frauenfußball (@DFB_Frauen) 13. Januar 2014

15.08 Uhr: Die Sport Bild lehnt sich bereits aus dem Fenster: Nach ihren Informationen wird Ribery heute leer ausgehen und der Titel in die Hände Ronaldos wandern. Ob es wirklich so kommt, wissen wir in ein paar Stunden.

14.52 Uhr: Fußball-Legende Pele wird heute übrigens für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit Brasilien wurde der Zauberfuß drei Mal Weltmeister.

14.41 Uhr: Bei der Gala wird natürlich das who is who des Fußballs auflaufen. Ex-Nationalspieler Michael Ballack ist auch vor Ort.


— FIFA.com auf deutsch (@fifacom_de) 13. Januar 2014

14.05 Uhr: Jürgen Klopp hat das BVB-Trainingslager in La Manga verlassen, er ist nämlich neben Jupp Heynckes und Sir Alex Ferguson als Welttrainer des Jahres nominiert. Begleitet wird der Borussen-Coach von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc.

13:45 Uhr: Nicht nur Franck Ribery steht heute auf dem Podium, auch DFB-Keeperin Nadine Angerer. Sie kann Weltfußballerin des Jahres werden. Sie reist extra aus Australien an.


— DFB-Frauenfußball (@DFB_Frauen) 13. Januar 2014

13.22 Uhr: Auch der Puskas-Award wird heute in Zürich verliehen, der Preis für das schönste Tor. Kaum einer zweifelt daran, dass Ibrahimovics legendärer Fallrückzieher gegen England am Ende die Nase vorn haben wird.

13.10 Uhr: Steht Franck Ribery sich letztendlich nur selbst im Weg, fragt sich Klaus Wille in seinem Kommentar. Die FIFA bläst vermarktungstechnisch den Ballon d'Or Jahr für Jahr weiter aus - die Vorbildsfrage könnte also auch bei der Weltfußballerwahl eine Rolle spielen. Die Negativschlagzeilen um Ribery könnten ihn am Ende den Titel kosten.

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13.00 Uhr: Die Welt wählt den besten Fußballer des Jahres 2013. Mit Lionel Messi (FC Barcelona), Cristiano Ronaldo (Real Madrid) und Franck Ribéry (Bayern München) stehen drei exzellente Fußballer zur Wahl, doch welche Kriterien werden am Ende überwiegen? Ronaldo war individuell mit seinen Toren der prägende Mann des Jahres, Ribery hingegen verhalf seiner Mannschaft zu Titeln. Wegen seiner Verletzung werden Messi nur Außenseiterchancen eingeräumt. Maik Rosner und Klaus Wille blicken auf die Chancen des Bayern-Stars. (mit dpa)