Dortmund. BVB-Angreifer Robert Lewandowski hat gegen Bayern München in den vergangenen drei Duellen fünf Tore erzielt. Kein Wunder also, dass der Rekordmeister den polnischen Stürmer gerne holen würde. Ein Transfer aber würde Borussia Dortmund erheblich schwächen.
Bayern München hat den ersten Titel dieser Saison in der Tasche. Im Supercup schlug der Rekordmeister Borussia Dortmund mit 2:1 (2:0). Impressionen aus der Allianz-Arena:
Kein Wunder, dass die Bayern gerne Robert Lewandowski holen würden. Fünf der sieben BVB-Tore in den letzten drei Duellen zwischen beiden Klubs hat der Pole erzielt. Ein Transfer würde also nicht nur die Bayern verstärken, sondern auch den BVB erheblich schwächen.
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Beim großen BVB-Tross gab es am Sonntag nach dem Supercup Grüppchenbildung. Der Großteil der Mannschaft reiste nachts im Flieger über Paderborn zurück nach Dortmund. Mats Hummels und Moritz Leitner blieben in der alten Heimat und flogen Montagvormittag zu ihren Nationalmannschaften. Auch die drei BVB-Polen, Neven Subotic und Ivan Perisic reisten direkt aus München zu ihren Länderspielen.
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Am Montag in der Früh wurde Sven Bender in München an der Leiste operiert. Als BVB-Beobachter begleitete Physiotherapeut Thomas Zetzmann den Eingriff, der den Nationalspieler Bender knapp zum Pausieren zwingt.
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Schiedsrichter haben es nicht immer einfach, wie am Wochenende der Fall von Christian Fischer in Düsseldorf gezeigt hat. Auch die Dortmunder waren im Supercup mit den Entscheidungen des Michael Weiner nicht immer zufrieden. Trotzdem suchte Sportdirektor Michael Zorc vor der Abfahrt mit dem Mannschaftsbus Weiner noch einmal auf und verabschiedete sich persönlich.
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Die Supercup-Trophäe überreichte den Bayern Liga-Präsident (und BVB-Präsident) Reinhard Rauball. Eher ungewöhnlich, dass ein BVB-ler derzeit eine Trophäe nicht in Empfang nimmt, sondern hergeben muss.