Freiburg. . Der Poker um Torjäger Papiss Demba Cissé ist beendet. Wie Sportdirektor Dirk Dufner bestätigte, wird der senegalesische Angreifer die Freiburger vor Ende der Transferperiode am Mittwoch nicht in Richtung Premier League verlassen.
Aufatmen beim Fußball-Bundesligisten SC Freiburg, der Poker um Torjäger Papiss Demba Cissé ist beendet: Wie Sportdirektor Dirk Dufner dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Dienstagabend bestätigte, wird der senegalesische Angreifer die Freiburger vor Ende der Transferperiode am Mittwoch nicht in Richtung Premier League verlassen: "Das Thema ist durch."
Die Berater von Cissé, der in dieser Spielzeit bereits vier Tore für die Breisgauer erzielte, hatten noch am Dienstag mit Newcastle United über einen Last-Minute-Transfer verhandelt. Newcastle bot aber offenbar nur rund zehn Millionen Euro für den Stürmer, während der Sportclub weiterhin 15 Millionen Euro verlangt. Zudem sollen die Berater über Provisionen gestritten haben. Damit ist ein Wechsel von Cisse, der in Freiburg noch bis 2014 unter Vertrag steht, auf die Insel frühestens in der Winterpause möglich.
Dufner sieht in dem 26-Jährigen eine Art Nichtabstiegs-Garantie: "Das ist ein ganz besonderer Junge - und wir haben das Glück, das er bei uns ist. Dieses Glück wollen wir noch ein Weilchen genießen." Cissé selbst hatte erklärt, dass er sich durchaus vorstellen könne, den SC zu verlassen. (sid)