Real Madrids Generaldirektor Jorge Valdano hat einen Wechsel von Bayerns Frank Ribery vorerst abgehakt. Die Spanier hoffen jedoch auf einen Transfer zu einem späteren Zeitpunkt.
Real Madrid steigt angeblich aus dem Poker um Bayern Münchens Mittelfeldstar Franck Ribery aus. "Wir haben den Eindruck, dass Ribery die Bayern in dieser Saison nicht verlassen wird. Die Bayern sprechen von einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro. Das ist eine andere Form, um nein zu sagen, und kommt einer Absage gleich", sagte Reals Generaldirektor Jorge Valdano bei Radio Marca.
"Damit müssen wir uns abfinden", sagte Valdano, der einen Wechsel von Ribery zu den Königlichen zu einem späteren Zeitpunkt aber nicht abschrieb: "Wir müssen auf eine andere Gelegenheit warten, die sicher kommen wird." Der Vertrag des Franzosen beim deutschen Rekordmeister würde noch zwei Jahre laufen, "das Leben ist lang".
Die Bayern hatten zuletzt wiederholt klar gemacht, dass sie Ribery in diesem Sommer nicht abgeben wollen. Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge betonte in Sport-Bild erneut, "dass unsere Entscheidung ist, dass er bleibt. Wir wollen Ribery nicht nur nicht abgeben, sondern mit ihm verlängern."