Trotz Unterzahl hat der 1. FC Kaiserslautern die erste Runde des DFB-Pokals überstanden. Beim 1:0 (0:0) gegen Drittligist Eintracht Braunschweig traf Neuzugang Adam Nemec.

Zweitligist 1. FC Kaiserlautern ist trotz 55 Minuten in Unterzahl in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft des neuen Trainers Marco Kurz kam beim Drittligisten Eintracht Braunschweig zu einem glücklichen 1:0 (0:0)-Erfolg und bescherte dem ehemaligen Coach von 1860 München damit einen gelungenen Einstand. Adam Nemec traf für die "Roten Teufel" (62.), bei denen Ivo Ilicevic wegen eines groben Foulspiels in der 35. Minute die Rote Karte gesehen hatte.

Vor 20.000 Zuschauern an der Hamburger Straße gerieten die Pfälzer schnell unter Druck. Die Eintracht spielte sich einige Chancen heraus, verpasste aber mehrfach den möglichen Torerfolg. Auch nach dem Seitenwechsel spielte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht mutig nach vorn, scheiterte aber im Abschluss teils kläglich.

Kühl dagegen die überwiegend in der Defensive beschäftigten Lauterer: Nemec nutzte eine der wenigen Chancen nach einer Standardsituation und spitzelte eine Hereingabe von Alexander Bugera ins Tor.

Auf Seiten der Braunschweiger verdienten sich Jan Schanda und Tim Danneberg die besten Noten, bei Kaiserslautern gefielen Kapitän Martin Amedick und Bastian Schulz.