Berlin. Mesut Özils Berater hat mit einer Aussage über die Zukunft seines Klienten aufhorchen lassen. Der Ex-Schalker hat eine neue Sportart im Blick.
2014er-Weltmeister Mesut Özil könnte nach dem Ende seiner Fußball-Laufbahn eine neue Karriere als E-Sportler beginnen. „Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden“, sagte Özils Berater Erkut Sögüt dem englischen „Telegraph“. Der 33-Jährige sei „wirklich gut in Fortnite und es würde mich nicht überraschen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt“, sagte Sögüt. Dem früheren deutschen Nationalspieler gehört ein Team - M10 Esports. „Und er hat Spieler. Er hat eine Spielerschmiede in Deutschland“, ergänzte Sögüt. E-Sport, der sportliche Wettkampf mit Computerspielen, ist mittlerweile ein weltweiter Millionen-Markt.
Nach Arsenal auch Probleme bei Fenerbahce
Der gebürtige Gelsenkirchener Özil wechselte zuletzt zum türkischen Spitzenklub Fenerbahçe Istanbul, nachdem sein Vertrag beim FC Arsenal vorzeitig im Januar 2021 aufgelöst wurde.
Doch bei Fenerbahçe steht der Mittelfeldspieler auch vor dem Aus. Im März wurde er aus dem Kader ausgeschlossen. Im November hatte sich Vereinspräsident Ali Koc bereits beklagt, Özil müsse sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 30. Juni 2024.
Ausgebildet bei RWE und Schalke
Özil, der unter anderem bei Rot-Weiss Essen ausgebildet und für den FC Schalke 04 sein Profidebüt in der Bundesliga gegeben hatte, will ihn erfüllen und bleiben. Es gab aber Spekulationen über einen Wechsel in die USA.
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Sögüt bekräftigte jedoch erneut, dass Özil in Istanbul bleiben will. „Ich denke, er wird nicht in einem anderen Verein spielen. Das kann ich mir nicht vorstellen - es wird Fenerbahçe sein und das war's.“ (dpa/fs)