Essen. Frankfurt hat mit 2:1 gegen Hoffenheim gewonnen. Bremen feierte einen 1:0-Sieg über Bielefeld. Leverkusen ist weiter sieglos.
Eintracht Frankfurt hat die Erfolgsserie der TSG Hoffenheim gestoppt und die Kraichgauer von der Tabellenspitze gestürzt. Das Team von Trainer Adi Hütter gewann das Spitzenspiel am Samstag mit 2:1 (0:1) und belohnte sich vor 8000 Zuschauern für einen mutigen und stürmischen Auftritt.
Daichi Kamada (55. Minute) und Bas Dost (71.) drehten nach der Pause das Spiel, zuvor hatte Andrej Kramaric (18.) die Gäste aus dem Kraichgau mit seinem sechsten Saisontor früh in Führung gebracht. Durch den Erfolg übernahm Frankfurt zumindest vorerst die Spitzenposition.
Bittencourt schießt Werder Bremen zum Sieg
Werder Bremen gewann sein Geisterspiel gegen Arminia Bielefeld. Leonardo Bittencourt (27.) schoss das Tor des Tages und ließ die Hanseaten nach dem am Ende mühsamen 1:0 (1:0) gegen den Aufsteiger jubeln. Nach dem zweiten Sieg in Serie zog Werder mit nun sechs Punkten auf dem Konto an Bielefeld vorbei und rangiert nun auf einem Europapokalplatz.
Auch interessant
Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt zeigte auch ohne die eigentlich eingeplante Unterstützung der eigenen Fans immerhin in der ersten Hälfte eine ansprechende Leistung und bestätigte den Aufwärtstrend nach dem 3:1 zuletzt bei Schalke 04. Die Arminia von Trainer Uwe Neuhaus musste hingegen die erste Liga-Pleite überhaupt im Jahr 2020 (1. und 2. Liga) hinnehmen.
Bayer Leverkusen weiter sieglos
Der VfB Stuttgart verhinderte den ersten Saisonsieg von Bayer Leverkusen. Dank eines Kopfballtreffers von Sasa Kalajdzic (76. Minute) kam der Aufsteiger am Samstag noch zu einem 1:1 (0:1) gegen die in dieser Saison weiter sieglose Werkself. Neuzugang Patrik Schick (7.) hatte die Gäste ebenfalls per Kopf in Führung gebracht. Danach ließ die Mannschaft von Trainer Peter Bosz vor 9500 Zuschauern einige gute Gelegenheiten zur Entscheidung aus.
Auch interessant
Nach nun drei Unentschieden aus den ersten drei Partien verharrt Leverkusen in der Länderspielpause im unteren Mittelfeld der Tabelle. Die Schwaben dagegen dürfen sich angesichts von vier Punkten über einen ordentlichen Start freuen. Dabei hatte das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo erst zur zweiten Halbzeit Fahrt aufgenommen, am Anfang lief es dagegen überhaupt nicht wie gewünscht. (dpa)