München. Nach dem DFB-Sieg gegen Estland ließ Leroy Sané seine Zukunft offen. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge erwartet eine Entscheidung des Spielers.
Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sieht im Transferpoker um den umworbenen Manchester City-Profi Leroy Sané den Spieler am Zug. "Ein Transfer ist immer ein Drei-Parteien-Geschäft. Erst muss sich der Spieler entscheiden, wo er seine Zukunft sieht", sagte Rummenigge der Sport Bild.
Zuvor hatte Sané nach dem 8:0-Sieg im Länderspiel gegen Estland am Dienstagabend in Mainz seine Zukunft offengelassen und gesagt: "Ich gehe jetzt erstmal in den Urlaub, alles Weitere wird man dann sehen." Sané steht noch zwei Jahre bei Manchester City mit dem früheren Münchner Trainer Pep Guardiola unter Vertrag. Bei einem Wechsel dürfte mindestens ein hoher zweistelliger Millionenbetrag als Ablöse fällig werden.
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Havertz soll in Leverkusen bleiben
Zu einem Bayern-Interesse an Leverkusens Kai Havertz erklärte Rummenigge, Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler habe ihm gesagt, es gebe in Leverkusen einen Beschluss mit dem Aufsichtsratschef Werner Wenning, "dass der Spieler auf jeden Fall in der nächsten Saison in Leverkusen spielt".
Er wisse nicht, ob Havertz eines Tages in München spielen werde. "Kai Havertz ist ein guter Spieler, darüber brauchen wir nicht zu sprechen. Aber er hat einen Vertrag bis 2022." (dpa)