Aachen. Der BVB hat jetzt wieder drei Nationalspieler. „Da kommt dann auch das Thema Borussia Dortmund auf den Tisch“, sagt Neuzugang Nico Schulz.

Während sich die deutsche Nationalmannschaft in diesen Tagen auf die kommenden EM-Qualifikationsspiele gegen Weißrussland und Estland in Venlo vorbereitet, können sich nebenbei ja auch drei kommende Mannschaftskollegen kennenlernen. Marco Reus, Julian Brandt und Nico Schulz werden sich demnächst auch auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund regelmäßig sehen. Reus ist da eh zu Hause, aber nun hat der BVB auch Brandt und Schulz verpflichtet. Das Kurz-Trainingslager des DFB dient also auch den Schwarz-Gelben.

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„Natürlich spricht man, wir sind 24 Stunden zusammen. Da kommt dann auch das Thema Borussia Dortmund auf den Tisch“, meinte Schulz nach dem Fanfest in Aachen, bei dem die Nationalmannschaft vor 20.500 Zuschauern öffentlich trainierte. „Ich glaube, es ist nicht schlecht, wenn man hier zusammenspielt und dann im Verein wieder aufeinandertrifft“, ergänzte Schulz. Dann kenne man schon mal ein paar Jungs. „Das hilft natürlich“. Also wird es in der kommenden Saison etwas mit dem Meistertitel? „Das schauen wir mal. Ich bin noch nicht da, deswegen kann ich dazu noch nicht viel sagen.“

Schulz wechselte für 25 Millionen Euro zum BVB

Schulz hat in der vergangenen Spielzeit noch als Linksverteidiger für die TSG Hoffenheim gespielt. Jetzt hat er einen Vertrag bis 2024 beim BVB. Die Dortmunder haben rund 25 Millionen Euro an Hoffenheim überwiesen. So viel mussten sie auch an Leverkusen zahlen, damit Offensivspieler Julian Brandt ins Revier wechselt.

Erstmal werden Schulz, Brandt und eben auch Reus aber noch Zeit bei der Nationalmannschaft verbringen. Am Samstag tritt die Elf in Weißrussland an. „Ich glaube, wir sind alle Profis genug, dass wir da in sehr, sehr guter Verfassung sein werden“, meinte Schulz.

Auch wenn man nebenbei schon mal über Borussia Dortmund redet.