Essen. Mats Hummels hegt gegenüber Bundestrainer Joachim Löw keinen Groll. Der Abwehrspieler hofft sogar auf ein Comeback in naher Zukunft.
Bayern Münchens Mats Hummels (30) hegt wegen seiner Ausbootung aus der Nationalmannschaft keinen Groll gegen Bundestrainer Joachim Löw und hofft auf ein Comeback in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Alles in Ordnung. Er hat seine Entscheidung getroffen, es gibt da kein böses Blut", sagte der Innenverteidiger nach Achtelfinal-Aus des FC Bayern in der Champions League gegen den FC Liverpool (1:3).
Er würde eine mögliche Rückkehr - auch unter einem Bundestrainer Löw - "nicht ausschließen", meinte Hummels, und ergänzte mit Blick auf die ebenfalls aussortierten Jerome Boateng und Thomas Müller: "So schlecht sind wir alle drei noch nicht. Man weiß nie, was passiert. Vielleicht gibt's mal Verletzungsprobleme, vielleicht sind wir doch wieder gut genug, wenn eine EM vor der Tür steht."
Hummels sieht sich noch ein paar Jahre auf hohem Niveau
Für ihn persönlich könne er sagen, dass es "ein paar Jahre hohes Niveau schon noch geben wird", meinte Hummels, "dann schauen wir mal, was in der Angelegenheit noch passiert. Mal schauen, ob da das letzte Wort schon gesprochen ist in der Geschichte."
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Zunächst aber habe für ihn nur noch der deutsche Rekordmeister Bedeutung, betonte Hummels. "Ich blende diese Dinge aus", sagte er auch mit Blick auf seine "gefühlt erste Länderspielpause in meinem Leben", die ihm in der kommenden Woche bevorsteht. (sid)