Berlin. Fans von Bayern München und Eintracht Frankfurt haben beim DFB-Pokalfinale Pyrotechnik gezündet. Die zweite Halbzeit begann mit Verspätung.

Schon vor dem Anpfiff des DFB-Pokalfinales zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt sorgten Frankfurter Anhänger für den ersten negativen Knalleffekt. Böller wurden gezündet und es gab geschmacklose Plakate. Zum einen gegen den DFB-Präsidenten Reinhard Grindel, zum anderen gegen Bayern-Trainer Jupp Heynckes ("Heynckes lebt - Stand jetzt").

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Dichte Rauchwolken im Berliner Olympiastadion

Nach der Pause wurde in beiden Kurven massiv Pyrotechnik gezündet. Zunächst in der Kurve der Eintracht, zudem knallten immer wieder Böller. Dann brannte es auch in der Bayern-Kurve lichterloh. Mit fünf Minuten Verspätung wurde der zweite Durchgang schließlich angepfiffen. Immer noch gab es dichte Rauchwolken, die erst Minuten später wieder eine klare Sicht auf das Spielfeld zuließen.

Bereits vor der Partie fielen die Eintracht-Zuschauer negativ auf. Im Rahmen des Fanmarsches zum Stadion gab es die ersten Rauchbomben und Pyrofackeln.