München. Im Zuge des europäischen Wettskandals hat sich Bayern-Manager Uli Hoeneß für harte Strafen gegen alle Beteiligten ausgesprochen. "Das muss brutal geahndet werden", so Hoeneß.

Bayern-Manager Uli Hoeneß hat sich im Zusammenhang mit dem europäischen Wettskandal für drakonische Strafen für die Täter ausgesprochen. "Ich muss ehrlich sagen - das ist meine Meinung: Das muss brutal geahndet werden. Alle Beteiligten, von Schiedsrichtern bis zu denjenigen, die die Drahtzieher sind - das sind die schlimmsten - oder auch Spieler, die sich bezahlen lassen: Die müssen alle ins Gefängnis miteinander und dann ist da Ruhe. Ich glaube nicht, dass das etwas mit dem Profifußball im Allgemeinen zu tun hat", sagte der designierte Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei Sky.

Man könne nicht verhindern, dass in einem Land eingebrochen werde, so Hoeneß: "Und so kann man nicht verhindern, dass so etwas passiert. So lange das in der 5., 6. und 7. Liga passiert, betrifft es mich überhaupt nicht. Der Mensch ist schwach, und wenn einer ein Freundschaftsspiel Ulm gegen Istanbul wettet, dann muss ich sagen, der hat sie nicht mehr alle."