Stuttgart. Kevin Großkreutz musste den VfB Stuttgart nach einer Schlägerei verlassen. Jetzt hat der Verein die Jugendspieler gesperrt, die dabei waren.
- Kevin Großkreutz musste den VfB Stuttgart nach einer Schlägerei verlassen
- Auch einige Jugendspieler des VfB waren involviert
- Jetzt hat der Verein diese Spieler gesperrt
Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart hat nun auch den drei beteiligten Jugendspielern in der Affäre um Kevin Großkreutz einen Denkzettel verpasst. Die Talente dürfen vier Wochen nicht am Trainings- und Spielbetrieb ihrer Nachwuchsmannschaft teilnehmen. Der VfB bestätigte am Montag dem SID entsprechende Meldungen der Stuttgarter Zeitung und Nachrichten.
Darüber hinaus sollen die Jugendlichen während ihrer Sperre soziale Dienste verrichten. Noch ist offen, in welchem Umfang und in welcher Einrichtung. Darüber finden derzeit noch Gespräche statt. Nach den vier Wochen soll das Trio bei den Schwaben wieder integriert werden. Weltmeister Großkreutz und der Bundesliga-Absteiger hatten sich dagegen nach dem Vorfall in "beiderseitigem Einvernehmen" getrennt.
Erst in einer Disco, dann im Amüsierviertel
Der 28-Jährige war in der Nacht auf Faschingsdienstag mit den drei Jugendspielern des VfB erst in einer Disco und danach im Stuttgarter Amüsierviertel unterwegs gewesen. Bei einer Schlägerei war Großkreutz verletzt worden. (sid)