Duisburg. Wegen unsportlichen Verhaltens sind der 1. FC Köln, der MSV Duisburg und der VfL Osnabrück durch den DFB zu Geldstrafen von jeweils 5000 Euro verurteilt worden.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bundesligist 1. FC Köln, Zweitligist MSV Duisburg und den Drittligisten VfL Osnabrück wegen unsportlichen Verhaltens jeweils mit Geldstrafen in Höhe von 5000 Euro belegt.
Bengalische Feuer und Rauchbomben
Köln wurde bestraft, weil im Spiel gegen Bayer Leverkusen am 26. September 2009 aus dem Kölner Fanblock ein gefüllter Bierbecher auf das Spielfeld geworfen worden war. Duisburg musste zahlen, weil vor und während des Meisterschaftsspiels bei Rot-Weiß Oberhausen am 25. September im MSV-Fanblock bengalische Feuer und Rauchbomben gezündet worden waren.
Grund für die Osnabrücker Strafe sind Fan-Ausschreitungen während der beiden DFB-Pokalspiele gegen den Zweitligisten Hansa Rostock und den Bundesligisten Hamburger SV. Alle Vereine akzeptierten die Strafe und legten keinen Einspruch gegen das Urteil des DFB ein.