Frankfurt am Main. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat den "Salami-Spieltagen" in den Fußball-Bundesligen ein gutes erstes Zeugnis ausgestellt. Die Kritik, unter anderem von Duisburgs Trainer Peter Neururer geäußert, konterte DFL-Chef Christian Seifert süffisant.
Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat nach acht Runden ein positives erstes Fazit der im Vorfeld kritisierten neuen "Salami-Spieltage" in der Bundesliga gezogen. "Sowohl der Fernseh- als auch der Stadionfan nimmt die Spieltermine an. Das dokumentieren die Zuschauerzahlen und die Einschaltquoten", sagte Seifert im Interview mit dem Fachmagazin kicker.
"Wenn Neururer erst mal Chelsea trainiert, muss er um 12.45 Uhr spielen"
Kritik aus der zweiten Liga wie von Trainer Peter Neururer vom MSV Duisburg an den Anstoßzeiten am Samstag um 13 Uhr entgegnete Seifert süffisant: "Wenn Herr Neururer erst mal Chelsea trainiert, womit ja nach seiner eigenen Einschätzung täglich zu rechnen ist, wird er feststellen, dass er dort sogar um 12.45 Uhr spielen muss."