Essen. . Ilkay Gündogan und der ebenfalls aus Gelsenkirchen stammende Mesut Özil drehen in der Champions League auf: Beide erzielen die wichtigen Tore.

Es war die Nacht der deutschen Nationalspieler in der Champions League: Die gebürtigen Gelsenkirchener Mesut Özil und Ilkay Gündogan haben England und Europa verzaubert.

Ilkay Gündogan ist in Bestform. Erst die beiden Treffer beim 4:0-Sieg von Manchester City in Bromwich, nun die Gala gegen den FC Barcelona. Beim 3:1-Sieg der „Citizens“ über die Katalanen glich der in Heßler geborene und aufgewachsene erst die Führung von Lionel Messi aus (39.), erhöhte dann nach dem Führungstreffer von Kevin De Bruyne (51.) per Konter auf 3:1 (74.). 72 Stunden benötigte der Ex-Dortmunder, um seinem ersten Doppelpack noch einen zweiten folgen zu lassen. Und ganz nebenbei sorgte er für ein ganz besonderes Debüt: Zum ersten Mal schaffte es Pep Guardiola gegen seinen ehemaligen Verein zu gewinnen.

Özil gelingt Traumtor für Arsenal

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Ebenso spektakulär war der Auftritt von Nationalmannschafts-Kollege Mesut Özil, der den FC Arsenal in der 87. Minute mit einem Traumtor zum 3:2-Sieg bei Ludogorets Razgrad schoss. Erst lupfte er den Ball über Ludogorets-Torhüter Milan Borjan, ließ anschließend noch zwei Verteidiger aussteigen und schob zum Endstand ein. Zuvor hatte der ehemalige Schalker den 1:2-Anschlusstreffer durch Granit Xhaka vorbereitet (20.). Der bulgarische Champions League-Teilnehmer scheint dem 28-Jährigen, der im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck aufgewachsen ist, zu liegen. Beim 6:0 über Ludogorets hatte Özil einen Hattrick erzielt. (DH)