München. Der Rekordmeister verlängerte den Vertrag mit seinem Ausrüster vorzeitig um zehn Jahre. Angeblich kassiert er dafür 60 Millionen Euro pro Jahr.
Der FC Bayern München hat den Vertrag mit seinem Ausrüster Adidas vorzeitig um zehn Jahre bis ins Jahr 2030 verlängert. Dies bestätigte der Sportartikelhersteller am Dienstagabend. "Mit der Vertragsverlängerung bis 2030 setzt Adidas seine Jahrzehnte lange erfolgreiche Partnerschaft mit dem FC Bayern München fort", sagte Unternehmens-Sprecher Oliver Brüggen der Deutschen Presse-Agentur.
Zuvor hatte die "Sport-Bild" über den neuen Kontrakt berichtet. Die von dem Magazin genannte Höhe von 60 Millionen Euro pro Saison von 2020 an und ein Gesamtvolumen bis 2030 von 900 Millionen Euro wurde von Adidas nicht kommentiert. "Vertragssummen werden bei Adidas grundsätzlich nicht öffentlich diskutiert", sagte Brüggen. Dem Vernehmen nach sollen die Bundesliga-Rekordzahlungen allerdings nicht in dieser Höhe liegen.
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Adidas ist an der Bayern AG beteiligt
Adidas ist wie die weiteren Bayern-Sponsoren Audi und Allianz mit 8,33 Prozent auch an der Bayern-AG beteiligt. "Wir werden uns in Zukunft noch stärker auf Partnerschaften mit ausgewählten Top-Vereinen und -Verbänden im internationalen Fußball sowie mit jungen, aufstrebenden Spielern konzentrieren", sagte Brüggen. Zuletzt hatte ein Vertrag des Unternehmens mit dem englischen Spitzenverein Manchester United über angeblich eine Milliarde Euro für zehn Jahre ab der kommenden Saison für Aufsehen gesorgt. (dpa)