Pyrotechnik und Schlägereien beim Heimspiel des VfL Bochum
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Bochum. Die Bochumer Ultras feierten ihr 15-jähriges Bestehen mit dem Zünden von Leuchtraketen - und brachen damit einen Streit in der Ostkurve vom Zaun.
Beim Heimspiel des VfL Bochum gegen FC St. Pauli (3:3) kam es am Freitagabend zu Ausschreitungen in der Fankurve des VfL Bochum. Die Ultras des VfL hatten in der Halbzeit der Zweitliga-Partie mehrere Bengalos und Leuchtrakten gezündet und damit einen Streit auf der Osttribüne vom Zaun gebrochen.
Nach dem Spiel berichtete die Polizei von Körperverletzungen als Folge mehrerer Schlägereien zwischen "Problemfangruppierungen". Die Bochumer Ultras hatten mit einer großen Choreo ihr 15-jähriges Bestehen feiern wollen, schossen mit der Pyro-Aktion aber deutlich übers Ziel hinaus - nicht nur in den Augen der Polizei, die die Szenerie erst gegen Ende des Spiels beruhigen konnte.
Die Fans auf der Osttribüne wurden gegen Ende des Spiels aufgefordert, beim Verlassen des Stadions nur einen Teil der Ausgänge zu nutzen, um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden.
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