Leipzig. RasenBall Leipzig bekommt nach Streitigkeiten und Unstimmigkeiten nun doch die Lizenz für die zweite Bundesliga. Das gab die Deutsche Fußball Liga am Donnerstag bekannt. Die Ostdeutschen müssen aber noch die Gremien anders besetzen.
RasenBallsport Leipzig spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga. Nach Vorlage neuer Unterlagen kam der Lizenzierungsausschuss der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Donnerstag zu dem Ergebnis, dass der Drittliga-Aufsteiger die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb in der Saison 2014/15 erhält. Das Gremium unter Vorsitz von Harald Strutz folgte damit einer Empfehlung der DFL. Die Bedingungen für die Lizenzerteilung habe der Verein durch Abgabe verbindlicher Erklärungen in der Sitzung nach Entscheidung des Lizenzierungsausschusses vorzeitig erfüllt.
Statuten werden eingehalten
"Durch die verbindliche Erklärung, seine Gremien künftig mit mehrheitlich unabhängigen Persönlichkeiten zu besetzen sowie das bisherige Logo mit Blick auf die Anforderungen der UEFA zu verändern, hat der Club die wesentlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am Spielbetrieb erfüllt. Einer Lizenzierung steht daher nichts mehr im Wege", erklärt Strutz, zugleich Präsident des Bundesligisten FSV Mainz 05.
"Mit den jetzt vorgelegten Erklärungen und deren fristgemäßer Umsetzung bewegt sich der Verein im Rahmen der Satzungsvorgaben sowie der Statuten des Ligaverbandes", erklärte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. (dpa)