Paderborn. . Und am Ende bringt es keinen so recht weiter: Der MSV Duisburg und der SC Paderborn trennen sich unentschieden. Besonders bitter ist das für den SCP.

  • Der SC Paderborn trennt sich zu Hause mit einem mageren 0:0 vom MSV Duisburg.
  • Das Remis bringt keinen der beiden Klubs so recht weiter.
  • Mit einem Sieg hätte Paderborn die Abstiegsränge verlassen können.

„Kämpfen bis zum Ende“ – der Ansage von Duisburgs Trainer Ilia Gruev hatten die MSV-Spieler vor dem Kellerduell der zweiten Bundesliga am Freitagabend beim Tabellenvorletzten SC Paderborn durchaus verstanden. Gereicht hat es trotz einer engagierten Leistung allerdings nur zu einem torlosen Remis, das dem Schlusslicht im Kampf um den Klassenerhalt nicht weiterhilft.

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Die Begegnung vor 10.828 Zuschauern in der Benteler-Arena hielt genau das, was sie versprach. Bei frostigen Temperaturen lieferten sich beide Teams einen intensiven Abnutzungskampf, der hauptsächlich von der Spannung lebte. Den etwas stärkeren Eindruck machten im ersten Durchgang die Hausherren, die zuletzt aus den ersten beiden Spielen unter ihrem neuen Trainer René Müller vier Punkte sammeln konnten. Der agile Süleymann Koc (8.) und Moritz Stoppelkamp (20.) verpassten jedoch die Führung für die Ostwestfalen.

MSV kann Überzahl nicht nutzen

Erst in der zweiten Hälfte wachten die Meidericher auf und suchten den Weg nach vorne. Die große Chance für den MSV ergab sich nach dem berechtigten Platzverweis für Paderborns Khaled Narey, der Tomané rüde von den Beinen holte (58.). Die Überzahl konnten die Duisburger nicht nutzen und bleiben deshalb mit nur 19 Punkten abgeschlagen am Tabellenende.