Leverkusen. Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne vom FC Chelsea ist ein begehrter Fußballer. Denn neben dem VfL Wolfsburg interessiert sich auch Bayer Leverkusen für den belgischen Nationalspieler, der bei Chelsea oft die Bank drücken muss. Allerdings müsste Bayer für den 22-Jährigen tief in die Tasche greifen.

Bayer Leverkusen hat die Bemühungen um eine Verpflichtung des belgischen Fußball-Nationalspielers Kevin de Bruyne intensiviert. Wie das Sportmagazin "Kicker" berichtet, hätten sich Verantwortliche des Bundesliga-Zweiten am vergangenen Montag mit dem offensiven Mittelfeldakteur vom FC Chelsea und dessen Berater Patrick de Koster zu einem Sondierungsgespräch getroffen. "Klar ist, dass Bayer an dem Spieler interessiert ist, aber von Verhandlungen zu sprechen, würde zu weit führen", sagte Leverkusens Pressesprecher Dirk Mesch auf dpa-Anfrage.

Der Werksclub würde de Bruyne gern noch in der Winterpause verpflichten, ist aber nicht der einzige Interessent. Unklar ist noch, ob der englische Premier-League-Club dem 22-Jährigen überhaupt die Freigabe erteilt oder nur einem Leihgeschäft zustimmt. Bayer müsste für eine Verpflichtung von de Bruyne tief in die Tasche greifen: Spekuliert wird, dass Chelsea für den Ex-Bremer zwischen 15 und 20 Millionen Euro verlangt. (dpa)