München. Triple-Gewinner FC Bayern München war in der vergangenen Saison auch die fairste Mannschaft. Das Team von Trainer Jupp Heynckes belegte in der DFL-Statistik Platz eins vor Schalke 04 und Borussia Dortmund. Grundlage der Wertung sind die Spielberichte der Schiedsrichter und Schiedsrichterbeobachter.
Und noch ein Titel für Bayern München - allerdings kein offizieller: Der deutsche Meister, Pokalsieger und Champions-League-Gewinner war in der vergangenen Bundesligasaison auch die fairste Mannschaft. Nach Angaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) vom Mittwoch belegte die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes in der Abschlusstabelle der Fairplaystatistik vor Schalke 04 und Borussia Dortmund den ersten Platz.
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In der 2. Bundesliga wurde der FSV Frankfurt vor dem 1. FC Köln und Erstliga-Rückkehrer Eintracht Braunschweig Erster dieser Wertung. Die drei Clubs sicherten sich damit Preisgelder von 50 000 Euro. Frankfurt erhält hiervon 25 000, Köln 15 000 und Braunschweig 10 000 Euro. Die vom Ligaverband ausgeschütteten Prämien müssen von den Vereinen zweckgebunden in die Nachwuchsarbeit investiert werden.
Nach DFL-Angaben sind die Spielberichte der Schiedsrichter und Schiedsrichterbeobachter Grundlage der Fairplaywertung. In die Bilanz fließen sechs Kriterien ein. Neben Verwarnungen und Platzverweisen sind das der Respekt vor dem Gegner und den Schiedsrichtern, das Verhalten von Team-Offiziellen und Fans sowie die Attraktivität des Spiels. (dpa)