Fürth. Wie Gerald Asamoah in einem Interview verriet, sorgt wohl eine Klausel dafür, dass er derzeit bei Greuther Fürth nicht zum Einsatz kommt. Der Vertrag des 34-Jährigen läuft somit im Sommer aus, doch der Ex-Nationalspieler denkt nicht an ein Karriereende. Er will am liebsten zurück ins Ruhrgebiet.

Trotz einer Rückrunde voller Enttäuschungen bei Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth denkt Fußball-Profi Gerald Asamoah noch nicht ans Aufhören. "Ich würde gerne wieder im Ruhrgebiet spielen, in meiner Heimat. Vielleicht auch bei einem Zweitligisten", sagte der 34 Jahre alte frühere Nationalspieler in einem Interview dem "Kicker".

"Noch ein oder zwei Jahre" wolle er weitermachen, betonte Asamoah und betrieb Eigenwerbung: "Ich bin fit, habe die letzten Monate ja gut trainiert."

Fürth lässt "Asa" wegen Klausel draußen

Asamoah war im Januar 2012 zum damaligen Zweitligisten gekommen und trug unter Trainer Mike Büskens maßgeblich zum erstmaligen Bundesliga-Aufstieg der Franken bei. In der am Samstag endenden Saison kam der Angreifer aber nur auf 17 Bundesliga-Einsätze, zuletzt wurde Asamoah vor zweieinhalb Monaten eingewechselt.

Er habe zuletzt in Fürth "keine faire Chance" mehr bekommen, beklagte Asamoah und verwies auf eine Klausel, nach der sich sein Vertrag bei den Franken automatisch verlängert hätte, wenn er noch einmal 45 Minuten gespielt hätte. "Für mich steht fest, dass diese Klausel der Grund war, warum ich nicht mehr berücksichtigt wurde." (dpa)