Berlin. Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge denkt mit Blick auf die WM 2022 in Katar über die Abschaffung der Sommerpause nach. “Vielleicht sollten wir lieber pausieren, wenn das Wetter hier schlecht ist. Das könnte ein Vorteil sein“, sagte Rummenigge.

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge kann sich im Hinblick auf die WM 2022 in Katar eine Abschaffung der Sommerpause und eine Umstellung der Saison auf den Jahreskalender vorstellen. "Die Fußball-Familie ist sich einig: Entweder wird im Januar und im Februar oder im Oktober und im November gespielt. Ich sehe in diesem Modell auch eine Chance für die Bundesliga", sagte der Vorsitzende der europäischen Klubvereinigung ECA der Tageszeitung "Die Welt".

Eine Abschaffung der Sommerpause wäre somit eine Lösung. Rummenigge: "Von Mai bis August wird bei uns in Deutschland nicht Fußball gespielt, obwohl in diesen Monaten das beste Wetter herrscht. Vielleicht sollten wir lieber pausieren, wenn das Wetter hier schlecht ist. Das könnte ein Vorteil sein."

WM in Katar im Sommer geplant

Zuletzt hatten die WM-Organisatoren in Katar zwar erste Signale gesendet, dass sie sich eine Verlegung der WM 2022 vom Sommer in den Winter vorstellen könnten. Bislang ist aber die WM-Endrunde für den Sommer 2022 terminiert und soll bei Außentemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius ausgetragen werden. Die Stadien soll auf 25 Grad Celsius heruntergekühlt werden. (sid)