Dortmund/Gelsenkirchen. Borussia Dortmund muss damit leben, dass es Transfer-Spekulationen um die Superstars gibt. Auch bei Schalke soll es einen Interessenten geben.
- Borussia Dortmund muss damit leben, dass es Transfer-Spekulationen um die Superstars gibt
- Auch bei Schalke soll es einen Interessenten geben
- Es gibt Spekulationen um Schalkes Konoplyanka
Es geht mal wieder um Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang, der nach einem Bericht von Bild und Sport Bild in Verhandlungen mit dem franzöischen Spitzenklub Paris Saint-Germain steht. Auch ein Treffen des 27-Jährigen mit dem PSG-Sportdirektor Patrick Kluivert soll bereits stattgefunden haben. Dem Bericht nach sei Paris bereit, 70 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Aubameyang soll sein bereits jetzt üppiges Gehalt verdoppeln können - auf bis zu 14 Millionen Euro. Nach Infos dieser Redaktion hat es bisher aber noch kein offizielles Angebot an den BVB gegeben.
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Eine etwas geringere Ablöse steht bei Schalkes Yevhen Konoplyanka im Raum. Erst im Februar hat der FC Schalke bestätigt, dass Konoplyanka mittels einer Kaufoption, die bei etwa zwölf Millionen Euro gelegen haben soll, fest verpflichtet wurde. Das alles, obwohl er bisher keim Stammspieler bei den Königsblauen war. S04-Manager Christian Heidel führte die wechselhaften Leistungen auf Anpassungsprobleme durch die Systemumstellung zurück: Mittlerweile wurde das System erneut angepasst, aber "Kono" spielt weiter keine Rolle.
Daher soll - laut einem Bericht der Bild - ein sofortiger Weiterverkauf des Sommer-Neuzugangs vom FC Sevilla im Raum stehen. Der 27-Jährige soll beim türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul hoch im Kurs stehen. Fenerbahce soll bereit sein zehn Millionen Euro zu bezahlen. Wenn diese Größenordnungen stimmen, könnte Schalke mit dem Verlust vermutlich leben, da derzeit kaum vorstellbar ist, dass der Ukrainer unter Trainer Markus Weinzierl noch die Kurve bekommt und die Verstärkung wird, die sich alle erhofft haben. Zuletzt stand er vier Mal in Serie nicht im Kader. Schalkes Direktor Sport Axel Schuster betonte auf Nachfrage dieser Redaktion: "Wir wissen davon nichts." Unabhängig davon soll die Personalie Konoplyanka im Sommer noch einmal neu bewertet werden.