Hoffenheim. . Nach Spielzeiten mit ständigem Kontakt zur Spitze bleibt für das Gisdol-Team Hoffenheim nur ein Platz im unteren Mittelfeld. Unser Bundesliga-Check.
Jahrlelang war es 1899 Hoffenheim zuzutrauen, auf die vorderen Ränge der Liga vorstoßen zu können. Diesmal deuten Indizien einen Rückfall an.
Der Trainer: Markus Gisdol ist ein Klassemann. Der ehemalige Schalker Co-Trainer lässt mutig spielen, arbeitet zielstrebig und wirkt authentisch.
Das Personal: Der Verlust von Roberto Firmino wird schmerzen. Der Brasilianer, der für die Bundesliga-Transferrekordsumme in Höhe von 41 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte, lässt sich nicht ersetzen. Es wird sich auch noch zeigen, ob es klug war, die Stürmer Anthony Modeste (nach Köln) und Sven Schipplock (nach Hamburg) sowie Kapitän Andreas Beck (zu Besiktas Istanbul) ziehen zu lassen. Prominentester Zugang ist Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi. Der 33-Jährige soll eine Führungsfigur für die vielen jungen Spieler werden, die Hoffenheim zu gestandenen Profis entwickeln will.
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Die Probleme: Hoffenheim muss sich neu aufstellen und neu finden, das ist auch für den risikofreudigen Gisdol eine echte Herausforderung.
Der Anspruch: „Realistisch betrachtet haben wir momentan die Möglichkeiten eines Mittelfeldteams“, sagt der Trainer. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Die Prognose: Hoffenheim, zuletzt auf Platz acht, wird zurückfallen. Unser Tipp: auf Rang zwölf.
Unser Bundesliga-Tipp
1. Bayern München
2. Borussia Dortmund
3. VfL Wolfsburg
4. FC Schalke 04
5. Borussia Mönchengladbach
6. Bayer Leverkusen
7. 1. FC Köln
8. VfB Stuttgart
9. FC Augsburg
10. FSV Mainz 05
11. FC Ingolstadt
12. 1899 Hoffenheim
13. Hamburger SV
14. Werder Bremen
15. Eintracht Frankfurt
16. Hertha BSC
17. Hannover 96
18. Darmstadt 98