Stuttgart. Der Bundesliga-Abstiegskampf bleibt spannend bis zum Schluss. Weil Stuttgart und Freiburg siegten, ist der HSV nun auf Schützenhilfe angewiesen.

Der SC Freiburg, der VfB Stuttgart und Hannover 96 haben am vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga wichtige Siege im Abstiegskampf geholt. Freiburg siegte gegen den FC Bayern München 2:1 und kletterte auf Platz 14. Hannover gewann beim FC Augsburg 2:1 und folgt auf Platz 15. Stuttgart gewann gegen den HSV ebenfalls mit 2:1 und ist nun Drittletzter.

Neues Schlusslicht ist der SC Paderborn, der beim FC Schalke 04 0:1 verlor und zusammen mit dem HSV die Abstiegsplätze belegt. Hertha BSC ist nach einem 0:0 gegen Eintracht Frankfurt noch nicht ganz gerettet. Borussia Mönchengladbach ist nach dem 2:0 bei Werder Bremen direkt für die Champions League qualifiziert. (dpa)

VfB Stuttgart mit Riesenschritt - HSV wieder in höchster Abstiegsnot 

Im Zitterduell der Traditionsvereine hat der VfB Stuttgart einen riesigen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht und die Abstiegssorgen des Hamburger SV massiv vergrößert. Die Schwaben feierten beim 2:1 (2:1) am Samstag gegen die Hanseaten ihren zweiten Heimsieg in Serie und verbesserten sich auf den Relegationsrang. Die Hamburger rutschten indes nach zuvor drei ungeschlagenen Partien auf den 17. Platz und müssen wieder erheblich um ihre Erstligazugehörigkeit bangen.

VfB-Coach Huub Stevens kann mit seinen Stuttgartern kommende Woche mit einem Sieg beim SC Paderborn seine zweite Rettungsmission am Neckar krönen. Der HSV um Trainer Bruno Labbadia ist zuhause gegen den FC Schalke 04 förmlich zum Siegen verdammt.

Vor 60.000 Zuschauern in der ausverkauften Stuttgarter Arena sorgte Gojko Kacar (12. Minute) mit seinem dritten Tor in Serie für einen frühen schwäbischen Schock. Kapitän Christian Gentner (27.) und Martin Harnik (35.) drehten jedoch noch vor der Halbzeit den von zahlreichen Nickligkeiten geprägten Fußball-Thriller.

Im hitzigen 100. Bundesligaduell beider Mannschaften erwischten die Hanseaten einen Start nach Maß. Einen Freistoß von Kapitän Rafael van der Vaart versenkte im Strafraumgetümmel Kacar per Kopf. "Niemals Zweite Liga", skandierten die euphorisierten Hamburger Fans, die noch vor dem Anpfiff in ihrem Block Pyrotechnik abgebrannt hatten.

Die Stuttgarter waren nach dem Rückstand kurz geschockt. Der HSV konnte davon aber nicht profitieren. Pierre-Michel Lasogga wirkte nach einem Zusammenprall mit seinem Teamkollegen Ivica Olic zunächst leicht angeschlagen, in der 58. Minute löste ihn Artjoms Rudnevs ab. Auch sonst wirkte der Angriff wenig gefährlich.

Die Stuttgarter erholten sich rasch wieder. In ihrer Startformation aus dem 2:0 gegen den FSV Mainz 05 drehten sie die Partie. VfB-Kapitän Gentner blockte den indisponierten Innenverteidiger Slobodan Rajkovic weg und markierte den Ausgleich.

Mit seinem neunten Saisontor bat Harnik dann zum "Affentanz" - eine Replik auf die angebliche Schelte ihres Trainers Huub Stevens nach dem Donnerstagstraining. "Ihr seid Affen, das seid ihr! Hört doch auf, hört doch auf!", soll der Niederländer seine Kicker angeschrien haben. "Das war gar nicht so gemeint, wie es geschrieben wurde in den Medien", versicherte Stevens im TV-Sender Sky vor dem Anpfiff. Der Ausdruck habe in den Niederlanden eine "ganz andere" Bedeutung. "Wir konzentrieren uns auf das wesentliche, das sind die Spiele."

Auch Labbadia wollte sich bei seiner Rückkehr an den Neckar nicht ablenken lassen. "Ich bin total im HSV-Tunnel und mache mir weniger Gedanken um Stuttgart", berichtete er. Seine Truppe agierte jedoch auch nach dem Seitenwechsel harmlos, die Deckung wirkte in dem emotionalen Fußball-Krimi teils überfordert.

Stevens' Mannschaft war spielerisch deutlich besser. Vor Daniel Ginczek (62.) rettete Johan Djourou in höchster Not, Daniel Didavi (63.) blieb vor HSV-Keeper René Adler ebenfalls erfolglos. Harnik (82.) und Ginczek (83.) machten es später auch nicht besser. In der 88. Minute rettete der frühere Nationaltorwart, Hamburgs bester Mann, nochmals vor dem eingewechselten Timo Werner. (dpa)

2:1 gegen FC Bayern: SC Freiburg völlig aus dem Häuschen 

Der SC Freiburg hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einen Coup gelandet und Meister FC Bayern München niedergekämpft. Die Breisgauer siegten am Samstag dank des Tores von Joker Nils Petersen in der 88. Minute mit 2:1 (1:1). Dabei hatte sich die Gastgeber schon von Schiedsrichter Tobias Welz verpfiffen gefühlt: Der Wiesbadener verweigerte dem Sportclub in der 57. Minute einen klaren Elfmeter. Vier Tage nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Barcelona nutzte der FC Bayern seine spielerische Klasse und Überlegenheit nicht, um die Bedenken wegen Wettbewerbsverzerrung auszuräumen.

Vor dem letzten Spieltag dieser Saison stieg Freiburg damit auf den 14. Tabellenplatz und darf auf ein glückliches Finale beim Mitkonkurrenten Hannover 96 hoffen. Bastian Schweinsteiger erzielte in seinem 500. Pflichtspiel für die Bayern die Führung der Gäste in der 13. Minute. Ein Ballverlust des Nationalmannschaftskapitäns führte dann zum überraschenden 1:1 durch Admir Mehmedi (33.), ehe Petersen die Arena erbeben ließ.

Vor 23.900 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion kontrollierte der FCB fast die gesamte Partie, ohne sich allerdings voll zu verausgaben. Trainer Pep Guardiola hatte die Weltmeister Philipp Lahm und Thomas Müller zunächst auf der Bank gelassen. Robert Lewandowski konnte zwar von Beginn an seine Jagd auf die Torjägerkanone fortsetzen, nicht aber seine Bilanz von 16 Treffern verbessern. Nationaltorwart Manuel Neuer stand trotz einer Sprunggelenksblessur zwischen den Pfosten.

"Wir sind uns der Verantwortung bewusst. Es geht um Existenzen, das wissen wir. Wir werden alles geben", versprach Sportchef Matthias Sammer unmittelbar vor dem Anpfiff beim TV-Sender Sky angesichts der Diskussion, ob sich die Bayern der Wettbewerbsverzerrung verdächtig machen.

Nach dem Gewinn des 25. Meistertitels am 30. Spieltag hatten die Münchner ein 0:1 gegen Augsburg und ein 0:2 in Leverkusen kassiert und verloren nun erneut. Schweinsteiger beendete wenigstens mit seinem 44. Bundesliga-Tor die Flaute und holt damit Franz Beckenbauer ein. Die Freiburger hetzten zwar jedem Ball hinterher, machten in der Offensive aber keinen Stich - bis Felix Klaus bei einem Schweinsteiger-Pass dazwischenspritzte. Mehmedi fand die Lücke und glich zum 1:1 aus.

Gegen abstiegsbedrohte Clubs hatten die Bayern bis dato zehn Siege eingefahren und 0:0 in Hamburg gespielt. Ihr Image als seriöser Gegner wollten sie sich aber nicht so schnell ankratzen lassen: Kurz nach Wiederanpfiff musste Torhüter Roman Bürki einen Kopfball von Götze abwehren.

In der 57. Minute tobte das ganze Stadion: Nach einer Hereingabe von Jonathan Schmid riss Rafinha den einschussbereiten Mehmedi am Trikot - doch Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) pfiff keinen Elfmeter für den Sportclub. Pech hatte dann Schweinsteiger, als der Ball bei seinem Freistoß an der Latte landete. Durch den Gegentreffer zum 1:2 blieben die Bayern nicht im 26. Spiel hintereinander gegen die Freiburger ungeschlagen und bekleckerten sich vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw nicht mit Ruhm. (dpa)

Hannover jubelt im Abstiegskampf - Augsburg praktisch in Europa 

Der scheidende Kapitän Lars Stindl hat Hannover 96 den ersten Sieg im Jahr 2015 und damit drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga beschert. Mit dem 2:1 (1:1) beim FC Augsburg rückten die Niedersachsen am Samstag auf den rettenden 15. Tabellenplatz vor. Stindl erzielte beide Tore (24./54. Minute). Am letzten Spieltag kann Trainer Michael Frontzeck im eigenen Stadion gegen den punktgleichen SC Freiburg seine Rettungsmission vollenden.

Auch der FC Augsburg stand trotz der Niederlage nicht als Verlierer da: Die Schwaben, für die Paul Verhaegh per Foulelfmeter zum 1:1 traf (30.), haben vier Jahre nach dem Aufstieg ihre erste Teilnahme am Europapokal zu 99 Prozent sicher. Nach der Gelb-Roten Karte für Hannovers Hiroki Sakai (77.) gelang einem recht kopflos anrennenden FCA vor 30.660 Zuschauern auch in Überzahl nicht das 2:2. In der 90. Minute sah dann auch FCA-Kapitän Verhaegh die Ampelkarte.

Die Gastgeber offenbarten besonders in der defensiven Organisation ungewohnte Mängel. Immer wieder hatten Jimmy Briand oder auch Hiroshi Kiyotake neben Matchwinner Stindl viel Raum. Ein Aktivposten war im defensiven Mittelfeld der baumlange Salif Sané, der viele Bälle eroberte und auch offensiv Akzente setzte. Eine Ablage von Sané ermöglichte Abwehrspieler Sakai eine gute Schusschance, aber der Japaner ballerte aus 14 Metern drüber (3.).

Die zweite 96-Chance saß: Eine Kombination über Kiyotake und Briand schloss Kapitän Stindl überlegt im Strafraum ab. Das Tor beflügelte aber mehr die Augsburger, die ihren optischen Vorteilen nun auch mehr Zielstrebigkeit hinzufügten. Sané klärte vor Halil Altintop (25.). Ein Kopfball von Ragnar Klavan flog über das Tor (25.). Als kurz darauf Sakai FCA-Außenverteidiger Abdul Rahman Baba foulte, verwandelte Verhaegh den Elfmeter sicher.

Der Augsburger Kapitän beweis dabei Nervenstärke: Eine Woche nach seinem Fehlschuss in München lupfte er den Ball abgezockt in die Tormitte; Nationaltorwart Ron-Robert Zieler war in einer Ecke seines Tores abgetaucht. Die letzte Chance der ersten Hälfte hatten aber die Gäste. Eine Hereingabe von Edgar Prib hätte Baba fast ins eigene Tor gelenkt (45.).

Auch nach dem Seitenwechsel schien der Europa-Druck die Augsburger mehr zu belasten als zu beflügeln. Die Gäste zeigten plötzlich Effektivität: Der bewegliche Mittelstürmer Briand zog nach einem langen Ball auf dem linken Flügel los, bediente im Strafraum Stindl, der bedrängt den Ball über die Linie drückte.

Auch nach der Einwechslung von Pierre-Emile Højbjerg bekam der FC Augsburg im Mittelfeld keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Raul Bobadilla arbeitete sich vergeblich in der Sturmspitze auf. Glück hatten die Gäste, dass ein Handspiel von Sakai im Strafraum von Schiedsrichter Felx Zwayer nicht mit Elfmeter geahndet wurde (66.). In der hektischen Schlussphase überstand 96 auch die Phase in Unterzahl. Kurios: Auch der zuvor letzte Sieg war Hannover im vergangenen Dezember gegen Augsburg gelungen. (dpa)

Hertha verpasst vorzeitige Rettung: Zittern nach 0:0 gegen Frankfurt 

Nach einem 0:0 gegen Eintracht Frankfurt muss Hertha BSC weiter um ein den Klassenverbleib in der Beletage des deutschen Fußballs zittern. Das torlosen Remis am vorletzten Bundesliga-Spieltag 2014/15 und die damit erreichten 35 Punkte reichen dem Berliner Verein nicht zur vorzeitigen Rettung.

Zwar spielen vier Abstiegskandidaten zum Saison-Abschluss noch gegeneinander. Und der Hamburger SV braucht gegen Schalke einen Kantersieg, um noch an den Berlinern vorbeiziehen. Doch ein Remis am 34. Spieltag zwischen Hannover 96 und dem SC Freiburg sowie ein Stuttgarter Sieg in Paderborn könnte Hertha zumindest noch auf den Relegationsplatz 16 befördern.

Ein angespannter Trainer Pal Dardai, der vor 100 Tagen das Retteramt in Berlin übernommen hatte, sah am Samstag vor 60.168 Zuschauern zunächst eine verkrampfte Hertha. Drei Niederlagen nacheinander und die wieder akute Abstiegsgefahr lähmten lange Zeit die Angriffsbemühungen der Gastgeber.

Auf die Einblendung von Zwischenständen aus den anderen Stadien hatten die Berliner Verantwortlichen verzichtet, um nicht noch mehr Nervosität aufkommen zu lassen. Trotzdem wurde auf den Rängen nach jedem Tor in Augsburg, Freiburg, Stuttgart und Gelsenkirchen gerechnet und gerätselt. Die Erinnerung an die Abstiege 2010 und 2012 spielte mit im Olympiastadion.

Erst nach einem Solo des seit Wochen torlosen Salomon Kalou - der Ex-Herthaner Alexander Madlung klärte vor der Linie (25.) - kam etwas mehr Aggressivität in die Aktionen der Gastgeber. Später trudelte ein Schuss des Ivorers am langen Pfosten des Frankfurter Tores vorbei ins Aus. Die schon seit der Vorwoche durch ein 3:1 gegen Hoffenheim gerettete Eintracht erwies sich als unbequemer Gegner, hart und kompromisslos in den Zweikämpfen. Und bei einem Freistoß von Marc Stendera (38.) fehlten sogar nur Zentimeter zur Frankfurter Führung.

In der Halbzeitpause feierten Eintracht-Fans mit einem mehrminütigen Feuerwerk im Gästefanblock den Klassenerhalt, so dass Schiedsrichter Florian Meyer die zweite Hälfte erst verspätet anpfeifen konnte. Der Frankfurter Aleksandar Ignjovski schickte auf dem Rasen gleich eine Einladung an die Berliner Profis hinterher. Seinen Ballverlust als letzter Mann aber konnte Kalou völlig allein vor dem Gäste-Gehäuse nicht nutzen, Eintracht-Keeper Kevin Trapp brachte noch die rechte Hand an den von Kalou viel zu lasch geschossenen Ball (54.).

Gegen die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga, die ihre letztes Spiel in einem fremden Stadion im November des Vorjahres gewonnen hatte, fiel Hertha spielerisch wenig ein. Da auch der Japaner Genki Haraguchi aus bester Position den Ball nicht ins Frankfurter Tor brachte (80.), blieb Hertha auch im sechsten Spiel nacheinander ohne Sieg. Zum Saionabschluss in Hoffenheim brauchen die Berliner nun einen Punkt, um sicher die Klasse zu halten. (dpa)

Mainz 05 verabschiedet Noveski mit Sieg - 2:0 gegen 1. FC Köln 

Nikolce Noveski hat den FSV Mainz 05 im letzten Bundesliga-Heimspiel seiner Karriere als Kapitän zum Sieg geführt. Beim 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln zeigte der 36-jährige Mazedonier am Samstag noch einmal eine starke Leistung. Mit Tränen in den Augen wurde die Mainzer Legende nach 87 Minuten ausgewechselt und von den 33 702 Zuschauern frenetisch gefeiert. Den knappen Erfolg gegen die zuvor fünf Spiele ungeschlagenen Kölner machten der Koreaner Ja-Cheol Koo (47. Minute) und der eingewechselte Jairo Samperio (83.) perfekt.

Mit dem neunten Dreier der Saison verbesserten sich die Mainzer auf 40 Punkte und zogen wieder am 1. FC Köln vorbei, der noch eine Chance hat, auch die angestrebte Marke von 40 Zählern zu knacken.

Kölns Trainer Peter Stöger hielt Wort und gab einigen Spielern wie Torhüter Thomas Kessler und Mergin Mavraj einen Startelfeinsatz. Matthias Lehmann und der nach Bremen abwandernde ehemalige Mainzer Anthony Ujah machten die Reise nach Mainz gar nicht erst mit. Bei den 05ern kam der scheidende Noveski, der wie alle Kollegen das Aufwärmprogramm mit der Trikotnummer 19 des schwer verletzten Elkin Soto absolvierte, zu seinem 255. Einsatz.

Ein lauer Sommerkick sollte es nicht werden, hatte FSV-Coach Martin Schmidt versprochen. Fast eine halbe Stunde tat sich aber wenig in den Strafräumen der Teams aus den Karnevalshochburgen. Viele Ballverluste stoppten manch guten Angriff. Die Kölner wirkten frischer, konnten die spielerische Überlegenheit aber nicht konsequent nutzen.

Shinji Okazaki war der Mainzer Führung nahe, doch er verpasste eine Hereingabe des wuseligen Pablo de Blasis (25. Minute) um wenige Zentimeter. Gleiches passierte auf der Gegenseite seinem Landsmann Yuya Osako (30.). 05-Schlussmann Loris Karius musste erneut gegen Osako nach 38 Minuten das 0:0 retten. Die beste Chance des Spiels vergab Koo. Der Koreaner köpfte eine Flanke von Yunus Malli, der unter der Woche wie Julian Baumgartlinger seinen Vertrag verlängert hatte, frei stehend übers Tor (44.).

Die Mainzer Asien-Fraktion sorgte für das Ende der Torlosigkeit. Joo-Ho Park flankte in den Strafraum, Okazaki legte vor für Koo, der Kessler aus kurzer Entfernung keine Chance ließ. Okazaki hätte gleich nachlegen können (50.), ehe Köln durch Bard Finne (52.) und Kevin Vogt (53.) zum Ausgleich hätte kommen können. Bei einem Mainzer Standard jagte Noveski den Ball aus wenigen Metern übers Tor (56.).

Mit der Hereinnahme von Dusan Svento und Deyverson stärkte Stöger die Offensive. Unbedingt sollte die erste Niederlage nach fünf ungeschlagenen Spielen vermieden werden. Gebracht hat es nichts, denn klare Chancen sprangen für Köln nicht mehr heraus. Mit dem zweiten Treffer sorgten die Mainzer für klare Verhältnisse, als Jairo mit einem satten Schuss für den Endstand sorgte. (dpa)

Die Ticker zum Nachlesen:

VfB Stuttgart - Hamburger SV
FC Augsburg - Hannover 96
Bayer Leverkusen - 1899 Hoffenheim
FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Werder Bremen - Gladbach
SC Freiburg - Bayern München
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