München. Auch der FC Bayern München muss neue Märkte erschließen, um im globalen Wettbewerb mit englischen und spanischen Topteams konkurrieren zu können.
Karl-Heinz Rummenigge hat Details zur China-Reise des FC Bayern im Sommer verraten. "Die Mannschaft wird dort drei Spiele absolvieren: in Peking, Shanghai und Guangzhou", sagte der Vorstandschef des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der "Welt". Mitte Juli soll das Team von Trainer Pep Guardiola für acht Tage nach Asien reisen und dort eine Mischung aus Trainingslager und PR-Tour absolvieren. Sollte sich das Team wie erwartet für das nationale Supercup-Spiel am 1. August qualifizieren, will der FC Bayern rund eine Woche vor dieser Partie zurück in München sein.
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Nach einem USA-Trip im WM-Sommer will sich der deutsche Meister auch in China präsentieren. "Wir befinden uns in einem globalen Wettbewerb, vor allem mit den spanischen und englischen Topteams sowie Paris St. Germain, und wir sind zur Internationalisierung gezwungen. Das heißt für uns jetzt, jedes Jahr in den fernen Ländern präsent zu sein. Wir werden die Internationalisierung kontinuierlich vorantreiben", erklärte Rummenigge.
China wird für den Fussball ein wichtiger Markt
Rummenigge berichtete auch von der China-Begeisterung von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. "Wenn er von China spricht, glänzen seine Augen. Auch er ist überzeugt: China wird für den Fußball ein immer wichtigerer Markt. Der Sport wird von der Politik in China in den kommenden Jahren extrem gepusht werden. Und wir hoffen, dort eine Rolle spielen zu können", sagte Rummenigge. (dpa)