Gelsenkirchen. Albert Streit will nach seiner Rückkehr vom Hamburger SV zum FC Schalke 04 seine zweite Chance nutzen. Laut Trainer Felix Magath bekommt jeder Spieler die Möglichkeit, sich zu beweisen.
Rückkehrer Albert Streit will seine zweite Chance beim Bundesligisten Schalke 04 nutzen. "Ich habe einen noch drei Jahre gültigen Vertrag und bin bereit, diesen einzuhalten", sagte Streit einen Tag vor dem Trainingsauftakt der Königsblauen am Donnerstag: "Daher werde ich mich hier reinhängen. Falls man aber nicht mit mir planen sollte, dann müssen wir eine Lösung finden."
Streit hat bereits vor zehn Jahren bei Eintracht Frankfurt unter dem neuen Schalke-Trainer Felix Magath gearbeitet. "Ich kann nur sagen, dass die Vorbereitung hart sein wird", sagte Streit, "ich komme erst einmal zum Training, und dann werden wir bald sehen, wie es mit mir weitergeht."
Jeder Spieler bekommt seine Chance
Streit war in der Winterpause 2007/08 für 2,5 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen gewechselt. Nach insgesamt nur 14 Einsätzen für die Schalker Profis wechselte er im Januar zum Hamburger SV, bei dem er ebenfalls kein Stammspieler wurde. Die Hanseaten verzichteten im Mai auf eine Kaufoption, so dass der 29-Jährige nun wieder bei S04 spielt.
Ob Schalke versuchen wird, Streit noch vor Beginn der neuen Saison zu verkaufen, ist nicht bekannt. Magath hatte bei seiner Vorstellung als Trainer und Manager der Königsblauen am Montag erklärt, dass jeder Spieler bei ihm eine Chance bekommen soll: "Jeder kann selbst entscheiden, ob er den Weg mitgehen will."