Dresden. Schalke 04 bleibt voll im Aufstiegsrennen. Bei Dynamo Dresden gab es einen umkämpften 2:1 (1:0)-Sieg. Die Einzelkritik der Schalke-Profis.
Martin Fraisl: Beim 1:2 chancenlos. Ansonsten blieb der Österreicher nahezu beschäftigungslos. Nach 26 Minuten im Glück, als ein Distanzschuss von Will an den Pfosten klatschte. Bei der wilden Rückgabe von Calhanoglu aber aufmerksam (74.). Note: 3
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— FC Schalke 04 (@s04) April 1, 2022
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Marius Lode: Durfte nach seinem starken Auftritt gegen Hannover wieder rechts in der Viererkette ran. Dabei hatte er vereinzelnd Probleme im Stellungsspiel. Dank seiner guten Technik wusste er mit dem Ball am Fuß aber meist etwas anzufangen. Note: 3,5
Malick Thiaw: In der ersten Halbzeit nicht immer souverän. Im Spielverlauf steigerte sich der Innenverteidiger allerdings und gewann einige wichtige Zweikämpfe – so auch vor dem 2:0 im gegnerischen Strafraum. Note: 2,5
Marcin Kaminski: Harmonierte im Abwehrzentrum gut mit Nebenmann Thiaw und offenbarte kaum Unsicherheiten. Sowohl im Zweikampf als auch mit dem Ball am Fuß präsentierte sich der Pole solide. Note: 3
Thomas Ouwejan: Als Linksverteidiger in der Viererkette stand Ouwejan tiefer als gewöhnlich. Dabei machte er seine Sache ordentlich, war aber kaum ins Offensivspiel eingebunden. Flankenläufe waren die Ausnahme. Per Kopf verpasste er aber nur knapp das 3:0 (58.). Note: 3
Ko Itakura: Bis zum Führungstreffer hatten die Schalker nur wenige längere Ballbesitzphasen – auch weil Itakura auf der Sechs meist überspielt wurde. Nach der Pause etwas mehr eingebunden und solide im Passspiel. Note: 3
Florian Flick: Sah vor dem 1:2 unglücklich aus, als er unter der Flanke hindurchsprang und so seine Teamkollegen irritierte. Insgesamt ein durchwachsenes Spiel des Mittelfeldmannes, denn sowohl im Zweikampf als auch im Aufbau mit Luft nach oben. Note: 4
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Dominick Drexler: Sein Ballgewinn auf dem linken Flügel ebnete den Weg zum Schalker Führungstreffer. Klug steckte er auf Terodde durch, der wenig später im Dresdener Strafraum zu Fall gebracht wurde. Per Flanke legte er zudem auch das 2:0 auf. Note: 2
Danny Latza: Auf links fehlte dem Kapitän das nötige Tempo, um in Laufduellen mit Dresdens Akoto zu bestehen. Den verletzten Zalazar konnte Latza nicht adäquat ersetzen, denn weder offensiv noch defensiv konnte er für Akzente sorgen. Nach rund einer Stunde ausgewechselt. Note: 4,5
Simon Terodde: Mit zwei Toren mal wieder der Matchwinner. Nach kluger Finte wurde er im Dresdener Strafraum zu Fall gebracht (44.). Beim anschließenden Elfmeter blieb er eiskalt und verwandelte sicher. Kurz nach der Pause legte Terodde per Kopf zum 2:0 nach (51.). Note: 1,5
Marius Bülter: Wurde schon in der Anfangsphase böse gefoult und musste behandelt werden. Doch der Stürmer biss sich durch. Er lief viel, doch war zu selten gefährlich. Seine beste Aktion: Ein Schuss ans Außennetz (67.). Note: 4
Darko Churlinov (ab 63. Minute): Kam für Latza und sollte auf dem linken Flügel für mehr Tempo sorgen. Blieb ohne nennenswerte Aktion. Ohne Note.
Victor Pálsson (ab 68. Minute): Wurde als defensiver Mittelfeldspieler für Stürmer Bülter eingewechselt und half in der Schlussphase durch seine körperliche Präsenz und Zweikampfstärke. Ohne Note.
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Kerim Calhanoglu (ab 68. Minute): Kurz nach seiner Einwechslung (kam für Ouwejan) mit einem schlimmen Ballverlust, der zu einer Dynamo-Großchance geführt hatte. Wenige Augenblicke später beinahe mit einem kuriosen Eigentor. Ohne Note.
Henning Matriciani (ab 85. Minute): Kam in der Schlussphase für Lode.
Salif Sané (ab 85. Minute): Kam kurz vor dem Abpfiff für Itakura.