Düsseldorf. DEG-Stürmer Ken-André Olimb ist seit Sonntag von den Olympischen Spielen in Sotschi zurück. Nach Duellen mit den Weltstars Ovechkin und Crosby ist der Wikinger nun zurück in der Realität beim Tabellenletzten der DEL. Trotz der sportlich unrelevanten Situation will der Angreifer sich vor allem von den Fans gut verabschieden.

Alexander Ovechkin, Evgeni Malkin, Sidney Crosby und Shea Weber. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi traf sich nach vier Jahren mal wieder die versammelte Elite des Eishockeys. Und mittendrin wirbelte DEG-Stürmer Ken-André Olimb für die norwegische Nationalmannschaft über das glatte Geläuf. Vier Niederlagen in vier Partien – die Bilanz der Wikinger ist alles andere als berauschend. Dennoch sammelte der Rot-Gelbe imposante Eindrücke.

„Natürlich kann man von solchen Partien gegen solche Spieler viel lernen, aber das muss man erlebt haben. Es ist schwer zu erklären. Es ist einfach alles viel schneller und mit überraschenden Momenten bei solchen Spielern“, betont der Blondschopf. Dem allein auch die Eröffnungszeremonie für immer im Gedächtnis bleiben wird. „Das ist schon etwas ganz spezielles. Überhaupt auch, mit so vielen Sportlern auf einem Fleck zu sein“, berichtet der 25-Jährige.

Sonntagnacht kehrte der Puckjäger nun in die Realität und nach Düsseldorf zurück. Während seiner Abwesenheit hatte die DEG vergangene Woche Dienstag mit 4:8 bei Aufsteiger Schwenninger Wild Wings verloren. Diese Niederlage bedeutete zudem, dass der achtmalige Deutsche Meister die Spielzeit wie im Vorjahr sicher als Rangletzter beenden wird. „Das Team ist jedoch viel stärker, als es die Tabelle aussagt“, bekräftigt Olimb.

Karnevalssonntag um 14.30 Uhr

Drei Partien bleiben dem Norweger und seiner Mannschaft noch, um sich bestmöglich zu verabschieden. Morgen Mittag steigt das Team nach dem Training ein letztes Mal in den Mannschaftsbus. Am Freitagabend (19.30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm) steigt das letzte Auswärtsspiel der Saison bei den Straubing Tigers.

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Am Karnevalssonntag (14.30 Uhr) gastieren die Krefeld Pinguine im Rather Dome und am 7. März (19.30 Uhr) zum Abschluss die Grizzly Adams aus Wolfsburg. „Wir haben noch zwei Heimspiele. Und wir sind es vor allem unseren Fans schuldig, dass wir uns noch mal richtig reinhängen“, betont der Wikinger.

Zu den Duellen an der Theodor­straße erwartet die DEG übrigens bereits über 15000 Zuschauer. Gegen Krefeld sind nur noch rund 1000 Stehplätze und 800 Mittelrangkarten erhältlich. Gegen Wolfsburg sind nur noch 200 Plätze der mittleren Kategorie frei. Denn zum abschließenden Spieltag laden die Rot-Gelben wieder zum school´s day ein. Schüler konnten bis zum 26. Februar für nur einen Euro Tickets erwerben.