Düsseldorf. . Die Düsseldorfer EG ist wieder zu einem Meisterschaftsanwärter avanciert. Nun muss sich zeigen, wie nachhaltig die Entwicklung ist. Ein Kommentar
Vom Tabellenkeller in die Beletage des europäischen Eishockeys – die Düsseldorfer EG ist wieder wer. Der achtmalige deutsche Meister mutierte innerhalb der vergangenen elf Monate von einem kaum noch beachteten Liga-Schlusslicht zu einem schillernden Meisterschaftsanwärter. Die Herzen fliegen dem Traditionsclub wieder zu - wie einst zu besten Meister-Zeiten an der legendären Brehmstraße.
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Ob die aktuelle Euphorie die wirtschaftliche Basis verbreitert und ob diese nachhaltig ist – dies muss sich in den kommenden Monaten noch zeigen. Play-off-Erfolge locken automatisch mehr Fans. Einen festen Trikotsponsor für alle Spiele gab es hingegen noch nicht. Daran, sowie an der generellen Vergrößerung des Sponsorenpools, müssen Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus und sein Team abseits des Eises nun in der Sommerpause arbeiten, um die Gesellschafter Mikhail Ponomarev und Peter Hoberg als (fast) Alleinunterhalter zu entlasten. Die Mannschaft hat ihren Teil für eine erfolgreiche Zukunft bereits beigetragen.
Und eines steht fest: Düsseldorf lebt wieder Eishockey, die Renaissance der DEG. Den wiedergewonnen Erfolg gilt es jedoch jetzt zu bestätigen.