Favre gönnt Gladbacher Spielern einen freien Nachmittag
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Rottach-Egern. Nach zwei harten Tagen im Trainingslager am Tegernsee dürfen die Spieler von Borussia Mönchengladbach am Sonntagmittag ausruhen. “Da sollen sich die Spieler ausruhen, pflegen lassen und die Beine in den See hängen“, sagte Sportdirektor Max Eberl. Im Mittelpunkt stand der Zeugwart.
Viereinhalb Stunden Training am Freitag, eine harte Übungseinheit und ein Testspiel gegen Ingolstadt (0:1) am Samstag - erst am dritten Tag des Trainingslagers am Tegernsee gönnt Trainer Lucien Favre von Borussia Mönchengladbach seinen Spielern einen freien Nachmittag.
"Da sollen sich die Spieler ausruhen, pflegen lassen und die Beine in den See hängen", sagte Sportdirektor Max Eberl und ergänzte: "Das waren harte Tage." Am Mittwoch trifft die Borussia im nächsten Test auf den 1. FC Nürnberg (Mittwoch, 18 Uhr). Bis dahin wird Favre die Belastung runterschrauben - glaubt Max Eberl. "Aber ich bin nicht der Trainer", ergänzte er mit dem Augenzwinkern.
Schon am Sonntagvormittag blieb es ruhig. Die Mannschaft, die am Samstag in Ingolstadt verlor, legte ein paar Kilometer mit dem Rad zurück. "Es war auch ein kleiner Berg dabei", scherzte Christoph Kramer. Alpe d'Huez in der Light-Version ... Auf dem Rasen übten nur die neun Feldspieler und Torhüter, die nicht von Beginn an auf dem Platz standen.
Betreuer und Zeugwart Rolf Hülswitt feiert 72. Geburtstag
Im Mittelpunkt standen ohnehin nicht die Spieler, Trainer Favre oder Sportdirektor Eberl - sondern Betreuer und Zeugwart Rolf Hülswitt, der seinen 72. Geburtstag feierte. Von den Spielern wurde er geherzt und umarmt, ein Ständchen soll es beim Mittagessen gegeben haben. "Er gehört zur Borussia, ist ein Unikat und ein wichtiger Teil der Mannschaft. Er ist unser Hauptmann, der für Zucht und Ordnung sorgt. Es gibt keinen, der die Schuhe so bewacht und pflegt wie Rolf."
Gladbach verliert 0:1
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Der fand es etwas unangenehm, im Mittelpunkt zu stehen. "Ich glaube, dass ich heute nicht weniger machen muss als sonst...", sagte Hülswitt bescheiden. Dass sein Telefon häufiger klingelte als sonst, erfreute ihn aber. Denn auch viele ehemalige Spieler klingelten durch - wie Christian Hochstätter.
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