Dortmund. Es war ein emotionaler Moment vor dem ersten BVB-Heimspiel 2025. Dortmund erinnerte an „Teddy“ de Beer. Dann brach die Stimme von Dickel ab.
Plötzlich stockte die Stimme von Norbert Dickel; anscheinend, so hörte es sich an, kamen ihm die Tränen, als er gerade an Wolfgang „Teddy“ de Beer erinnerte. De Beer, der legendäre BVB-Torhüter, war am 30. Dezember 2024 im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Nun, beim ersten schwarz-gelben Heimspiel des Jahres 2025, wurde an den ehemaligen Spieler und Torwarttrainer gedacht.
Im Mittelkreis war ein großes Portrait von de Beer abgebildet. Auch die Fans auf der Südtribüne hatten eine Choreographie vorbereitet. Bei dieser war der Fanliebling im Trikot zu sehen, in seiner Hand ein Fußball. „Ruhe in Frieden, Teddy“, stand zudem auf einem riesigen Banner. Auf den Torwarthandschuhen von Gregor Kobel stand „R.I.P Teddy“.
Norbert Dickel über Teddy de Beer: „Sein Lachen wird uns fehlen“
„Sein Lachen wird uns fehlen“, sagte Stadionsprecher Dickel. Und: „Er wird immer ein Teil des BVB bleiben.“ Dann brach die Stimme des ehemaligen Mitspielers ab. Die Fans riefen daraufhin laut: „Teddy, Teddy.“ Als sich Dickel wieder gefangen hatte, sagte er: „Ich bitte um einen Moment der Ruhe.“ Nach der Schweigeminute sangen die Anhängerinnen und Anhänger: „Oh, la, la, wir haben einen Torwart. Oh, la, la, Teddy wunderbar.“
+++ Nahbar und bodenständig: So wurde de Beer zur BVB-Legende +++
Wolfgang „Teddy“ de Beer stand von 1986 bis 2001 als Spieler beim BVB unter Vertrag. Von 2002 bis 2018 arbeitete er als Torwarttrainer.