Bremen. Beim 0:0 in Bremen lief für Borussia Dortmund offensiv wenig zusammen. Mittelfeld-Zugang Pascal Groß schwärmt von seinem Neu-Trainer Nuri Sahin.

Natürlich hatte Pascal Groß bei der dicksten Chance von Borussia Dortmund, das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen (0:0) noch zu seinen Gunsten zu entscheiden, die Füße im Spiel. In der 63. Minute schaufelte der Neuzugang von Brighton and Hove Albion einen Freistoß an den zweiten Pfosten, wo Nico Schlotterbeck wartete. Der scheiterte per Kopf jedoch am stark reagierenden Zetterer.

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Dass Groß direkt die Standards übernimmt, war schon beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zu beobachten. Der 33-Jährige soll das Puzzlestück sein, das Borussia Dortmund auf der Sechs noch gefehlt hat. Auch im Spielaufbau läuft bereits viel über den Routinier. Von der Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer Nuri Sahin schwärmte Groß direkt: „Er ist ein sehr guter Trainer. Im Training gibt er uns viele Möglichkeiten. Er hat immer einen guten Plan und ist mit Herz und Seele dabei.“

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Ein Rezept, um den Abwehrriegel von Werder Bremen zu knacken, hatte Sahin an diesem Samstagnachmittag allerdings nicht in petto. Auch Groß konnte dem Spiel seinen Stempel diesmal nicht aufdrücken. „Wir haben uns schwergetan, aus dem Spiel heraus klare Torchancen zu erspielen. Von den Standards war der ein oder andere gefährlich. Insgesamt müssen wir uns steigern.“

Darüber, dass der Punkt in Bremen unter dem Strich zu wenig ist, waren sich Spieler und Verantwortliche einig. „Aber wenn wir die letzten zwanzig Minuten in Unterzahl spielen, dann nehmen wir das Unentschieden mit“, sagte Groß. Schlotterbeck war nach 73 Minuten für ein Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Von einem ersten heftigen Dämpfer wollte Groß nicht wissen. „Das finde ich übertrieben“, sagte der Routinier. „Werder Bremen ist eine gute Mannschaft. Man kann hier auch mal 0:0 spielen.“

Die nächste Chance auf einen Sieg bietet sich dann wieder nach der Länderspielpause. Dann kommt am Freitag, 13. September, 20:30 Uhr, der 1. FC Heidenheim nach Dortmund.

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