Dortmund. Borussia Dortmund verpflichtet Maximilian Beier. Der Nationalspieler soll die Offensive des BVB verstärken und erhält einen Fünfjahresvertrag.
Am Montagabend war es soweit, kurz vor 19 Uhr verkündete der BVB den Transfer, der sich zuvor schon angebahnt hatte: Maximilian Beier, 21 Jahre alt, Nationalspieler, Stürmer, spielt künftig für Borussia Dortmund. Er erhält einen Fünfjahresvertrag und schließt eine Lücke im schwarz-gelben Kader, die sich durch den Abgang von Niclas Füllkrug aufgetan hatte.
„Wir wollten unbedingt einen jungen Spieler mit außergewöhnlichem Potenzial für uns gewinnen, den wir mittelfristig auf ein internationales Top-Level entwickeln möchten. Maximilian Beier verfügt über genau diese Qualität“, sagt Geschäftsführer Lars Ricken. „Maxi war nach dem Abgang von Niclas Füllkrug unser absoluter Wunschspieler. Er ist trotz seines jungen Alters schon sehr abgeklärt auf dem Platz und besticht durch sein Tempo, seine Laufbereitschaft und seine Torgefahr. Zudem ist er auf verschiedenen Positionen und in unterschiedlichen Systemen einsetzbar“, ergänzt Sportdirektor Sebastian Kehl.
BVB zahlt 28,5 Millionen Euro für Maximilian Beier
Maximilian Beier kommt von der TSG Hoffenheim, dort gehörte er in der vergangenen Saison zu den Hinguckern, kam auf 16 Tore. Der BVB zahlt eine Ablösesumme von 28,5 Millionen Euro Ablöse, mit Bonuszahlungen wird sie am Ende rund 30 Millionen Euro betragen. Verdienen wird er zwischen sechs und sieben Millionen Euro.
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BVB-Zugang Maximilian Beier: „Ich bin stolz“
„Ich freue mich riesig auf diesen nächsten, großen Schritt in meiner Karriere. In den Gesprächen mit Borussia Dortmund habe ich von der ersten Minute an gespürt, wie sehr sie mich wollen und ich hatte sofort ein super Gefühl. Ich bin stolz, ab sofort für eine der besten Mannschaften Europas auflaufen zu können und bin extrem motiviert loszulegen und den Fans Freude zu bereiten. Die Ziele des Vereins und meine sind dieselben: Wir wollen Titel holen. Ich werde alles dafür geben“, meint Maximilian Beier. Schon am Wochenende im DFB-Pokal könnte er gegen Phönix Lübeck in den BVB-Kader rutschen.