Neapel. Der Ausraster von Jürgen Klopp beim Champions-League-Spiel gegen den SSC Neapel hat dem BVB-Trainer immerhin eine neue Freundschaft ermöglicht. Nach seinem Verweis aus dem Innenraum fand er beim Stadion-Hausmeister Unterschlupf. Der meint nun: “Mister Klopp war eigentlich ganz ruhig!“

Jürgen Klopp hat durch seinen Champions-League-Ausraster überraschend auch einen neuen Freund gefunden: Hausmeister Vincenzo Gerrone vom SSC Neapel schwärmte nach dem gemeinsamen Fußball-Abend mit dem aus dem Innenraum verwiesenen Trainer von Borussia Dortmund vor dem TV-Gerät seiner Kabine in höchsten Tönen von dem 46-Jährigen. "Klopp war total nett", sagte Gerrone der Bild-Zeitung: "Das war der schönste Besuch seit Diego Maradona."

Klopp hatte am vergangenen Mittwoch bei Dortmunds Champions-League-Auftakt in Neapel (1:2) wegen eines Wutausbruchs vor der Pause die Rote Karte gesehen. Den zweiten Durchgang verfolgte der Coach mit Gerrone im Hausmeister-Raum des San-Paolo-Stadions, wo einst Argentiniens Idol Maradona mit Napoli große Erfolge gefeiert hatte.

"Mister Klopp war eigentlich ganz ruhig"

Von Klopps vorangegangenen Entgleisungen will Gerrone abgesehen von der nachvollziehbaren Anspannung des Trainers nichts mehr bemerkt haben. "Mister Klopp war eigentlich ganz ruhig, aber auch ein bisschen nervös. Ich hatte etwas Kuchen und Wasser da. Dann haben wir zusammen auf der Couch gesessen und das Spiel geschaut."

Die Ausraster des Jürgen Klopp

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Jürgen Klopp hat sich nach seinem Ausraster in Neapel entschuldigt - der BVB-Trainer war schon immer ein Mann der Emotionen.
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Jürgen Klopp hat sich nach seinem Ausraster in Neapel entschuldigt - der BVB-Trainer war schon immer ein Mann der Emotionen.
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Jürgen Klopp hat sich nach seinem Ausraster in Neapel entschuldigt - der BVB-Trainer war schon immer ein Mann der Emotionen.
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 Abgesehen von der Erinnerung an eine Champions-League-Halbzeit mit Klopp blieb Gerrone auch ein sichtbares Souvenir: Der BVB-Trainer bedankte sich mit dem Trikot von Dortmunds Nationalspieler Marco Reus für die Gastfreundschaft bei dem 61-Jährigen. (sid)