Dallas. Der deutsche Basketball-Star Dirk Nowitzki hat ständige Gewissensbisse als persönliches Erfolgsrezept offenbart. Außerdem meinte der NBA-Profi von den Dallas Mavericks, dass es im Vergleich zwischen der NBA und dem Basketball in Deutschland nur wenige Unteschiede gebe.
Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat ständige Gewissensbisse als persönliches Erfolgsrezept offenbart. "Das geht bei mir sogar so weit, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mal nicht zum Training in die Halle gehe. Dann denke ich mir: Da ist irgendjemand jetzt gerade in der Halle oder auf dem Laufband, und du machst gar nichts", sagte der Leistungsträger der Dallas Mavericks im Gespräch mit dem Magazin Men's Health. Dieser Gedanke habe ihm stets geholfen, sich "zu pushen".
Nowitzki: "Haben es auch mal mit Fechten probiert"
Des Weiteren setzt Nowitzki, der 2011 mit den Mavericks die NBA-Meisterschaft gefeiert hatte, mit seinem persönlichen Coach Holger Geschwindner auf ungewöhnliche Trainingsmethoden und den Blick über den Tellerrand hin zu anderen Sportarten. "Anstatt isoliert Krafttraining zu machen, sind wir viel gerudert, haben es mit dem Fechten probiert", sagte der 34-Jährige aus Würzburg, der sich in Sachen Beinarbeit auch an Boxern orientiert.
Im Vergleich zwischen der nordamerikanischen Profiliga NBA und dem Basketball in Deutschland sieht Nowitzki nur wenige Unterschiede. "Basketballerisch nimmt sich das nicht viel", sagte er: "Du spielst hier wie da Fünf gegen Fünf und musst den Ball in den Korb bringen." Im Training machten die Spieler in Deutschland wohl eher kürzere Sprints als die in den USA, dafür sei dort das Krafttraining ein wenig variabler. (sid)