Journalist wollte als Priester verkleidet zu Schumacher
•
Lesezeit: 1 Minute
Grenoble. Vor der Krankenstation des verunglückten ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher ist ein falscher Priester abgefangen worden. Sicherheitskräfte hätten den verkleideten Journalisten aufgehalten, berichtete Schumachers Managerin Sabine Kehm am Dienstag in Grenoble.
Der Kampf einiger Journalisten um Neuigkeiten zum Zustand des verunglückten Michael Schumacher nimmt offenbar bedenkliche Formen an. So soll eine als Priester verkleidete Person versucht haben, sich Zugang zur Krankenstation zu verschaffen. Das sagte Sabine Kehm, Managerin des Formel-1-Rekordweltmeisters, am Dienstag.
'Es gab hier am Krankenhaus einige interessante Vorfälle', sagte Kehm in Grenoble, wo Schumacher nach seinem schweren Ski-Unfall weiter im künstlichen Koma liegt: 'Anscheinend gab es eine Person im Priestergewand, die versucht hat, in Michaels Nähe zu kommen. Ich bitte noch einmal jeden, die Ärzte arbeiten zu lassen und der Familie Ruhe zu gönnen.'
Auf die Frage, ob es sich um einen Pressevertreter gehandelt habe, sagte Kehm: 'Das hat man mir gesagt. Wir haben auch ganz klar bemerkt, dass Einige versuchen, über den Presseraum der Klinik hinauszukommen. In meinen Augen ist das abscheulich.' (dpa/sid)
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.