Nach bisher enttäuschenden Auftritten bei der Schwimm-WM sieht sich Michael Phelps zunehmender Kritik heimischer Medien gegenüber. Der WM-Favorit bewege sich "wie ein Fußgänger".
Rekord-Olympiasieger Michael Phelps hat sich bei der Schwimm-WM in Rom von den Medien in den USA ungewohnte Kritik gefallen lassen müssen. "Phelps wie ein Fußgänger", schrieb die LA Times nach dem schwachen Auftritt des 24-Jährigen beim Titel mit der 4x100-Meter-Freistilstaffel.
Als Startschwimmer hatte Phelps nicht überzeugt und nur als Dritter angeschlagen. Am Montagmorgen musste er bei seinem ersten Einzelstart im Vorlauf über 200 Meter Freistil zudem Paul Biedermann vor sich dulden.