Chicago/Berlin. Jürgen Klinsmann hat es geschafft. Der Deutsche darf sich über seinen ersten Titel als Nationaltrainer freuen. Beim entscheidenden Finale leidet er aber ganz besonders. Klinsmann war außer sich, klatschte mit der flachen Hand auf die Scheibe und schimpfte in seiner Glaskanzel wie ein Rohrspatz.
Er fluchte, litt und jubelte hinter einer Glasscheibe. Als die nervenzerreißenden 90 Minuten zu seinem ersten Titeltriumph als US-Nationalcoach endlich vorbei waren, stürmte Jürgen Klinsmann im Eiltempo und mit Siegerfaust zu seinen Jungs auf den Rasen des Soldier Field Stadions von Chicago.
"Es war schrecklich, das Spiel von der Box aus zu verfolgen. Ich glaube, ich habe irgendwann sogar auf den Fernseher eingeschlagen", meinte Klinsmann nach dem 1:0 (0:0)-Sieg im Finale des Gold Cups am Sonntag (Ortszeit) über Panama und lobte seine Spieler: "Sie haben alles gegeben, was sie haben. Sie können sehr, sehr stolz auf sich sein." Der Schwabe war wegen eines Ausraster beim 3:1-Halbfinalsieg über Honduras fürs Finale gesperrt worden.
Klinsmann: "Der Fußball ist in den USA angekommen" 42 Sekunden nach seiner Einwechslung hatte England-Legionär Brek Shea das erlösende 1:0 für die Amerikaner erzielt. "Es ist egal, wer heute getroffen hat: Wir haben gewonnen", gab sich der Matchwinner aber recht bescheiden. Dennoch sorgte er mit seinem Treffer nicht nur für den insgesamt fünften Gold-Cup-Titel der US-Boys nach 1991, 2002, 2005 und 2007. Klinsmanns Mannschaft baute mit dem elften Sieg nacheinander auch ihre Rekordserie weiter aus.
"Der Fußball ist in den USA angekommen", meinte Klinsmann nach der Partie vor begeisterten 57 920 Zuschauern. "Ein Tor, aber viel zu feiern für die USA im Gold-Cup-Finale", schrieb die "New York Times". So wie die Tatsache, dass die USA gegen den Sieger des Gold Cups in zwei Jahren den Teilnehmer für den Confed Cup 2017 in Russland ermitteln.
So wie die Kür von Rückkehrer Landon Donovan zum wertvollsten Spieler des Gold Cups 2013. "Er hat jede Anerkennung für dieses Turnier verdient", betonte Klinsmann. Als einziger Spieler bestritt der ehemalige Bundesliga-Profi Donovan alle sechs Gold-Cup-Partien in diesem Jahr von Beginn an.
Klinsmann schimpfte in seiner Glaskanzel wie ein Rohrspatz Und er war es auch, der eigentlich einen Elfmeter hätte zugesprochen bekommen müssen. Seine Hereingabe lenkte ein Spieler Panamas klar mit dem Arm ab. Klinsmann war außer sich, klatschte mit der flachen Hand auf die Scheibe und schimpfte in seiner Glaskanzel wie ein Rohrspatz. Hilflos musste er auch mitansehen, wie Stuart Holden von den Bolton Wanderers mit einer Knieverletzung Mitte der ersten Halbzeit schon vom Platz musste. "Es sieht nicht gut aus", meinte Klinsmann, "es tut uns sehr, sehr leid für ihn".
Löw-Elf unterliegt Klinsi-Boys
Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
© dpa
Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Am Ende stand nicht Joachim Löw, sondern Jürgen Klinsmann als strahlender Gewinner des Prestigeduells da: Mit einem enttäuschenden 3:4 (0:2) gegen die Auswahl der USA hat sich die deutsche Verlegenheitsnationalelf am Sonntag in die Ferien verabschiedet. Erst in der Endphase der Partie vor 47 359 Zuschauern im Robert F. Kennedy Memorial Stadium von Washington fand das Team die nötige Einstellung und Konsequenz. Damit und durch Tore von Heiko Westermann (52. Minute), Max Kruse (79.) und Julian Draxler (81.) gelang es, die Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kapitale Abwehrschnitzer waren die Gäste in Rückstand geraten. Jozy Altidore (13.), Marc-Andre ter Stegen (16.) mit einem Eigentor und Clint Dempsey (60./64.) schossen den insgesamt dritten US-Sieg im neunten Vergleich gegen Deutschland heraus.
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Es war der einzige Wermutstropfen an einem rundum gelungenen Abend für den ehemaligen Bundestrainer, der vor zwei Jahren nach der 2:4-Finalniederlage der Amerikaner im Gold Cup gegen Mexiko das Amt von Bob Bradley übernommen hatte. Sein Kontrakt läuft bis zur WM 2014. Vorstellbar sei alles, hatte Klinsmann jüngst zu einer möglichen Vertragsverlängerung gesagt.
Und mit dem ersten Titel als Nationalcoach überhaupt, nachdem er mit der deutschen Mannschaft 2006 bei der Heim-WM den ganz großen Triumph verpasst hatte, dürfte seine Verhandlungsposition ausgesprochen gut sein. Am Abend des Erfolgs überließ Klinsmann seinen Jungs aber vor allem die Bühne, stand beim Jubel ein wenig abseits: "Sie haben heute den Lohn für einen fantastischen Gold Cup bekommen, den sie gespielt haben." (dpa)