München. . Weil sie mit der brasilianischen Nationalmannschaft am Konföderationen-Pokal teilnehmen sollen, muss der FC Bayern München im Pokalfinale am Samstag auf Luiz Gustavo und Dante verzichten. Kritik vom DFB und Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der von “Psychoterror“ gegen die Spieler sprach.
Champions-League-Sieger Bayern München muss bei der Jagd nach dem Triple beim DFB-Pokal-Finale am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky, live bei uns im Ticker) in Berlin auf seine brasilianischen Nationalspieler Dante und Luiz Gustavo verzichten. Wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag bestätigte, kommt der Fußball-Rekordmeister der Aufforderung des brasilianischen Verbandes (CBF) nach, beide Profis fristgerecht für den Konföderationen-Pokal (15. bis 30. Juni) in Brasilien freizugeben. Die Abstellungsfrist für das Turnier, das als Generalprobe für die WM 2014 gilt, endet am Samstag, 16.00 Uhr.
Brasilianer stellen auf stur - DFB beschuldigte den CBF Rummenigge griff die Brasilianer in diesem Zusammenhang scharf an, sprach von "Psychoterror" gegen die Spieler. Diesen sei gesagt worden: Wenn ihr nicht rechtzeitig kommt und auf das Cup-Endspiel verzichtet, ist eure Karriere in der Selecao beendet. "Ich finde das unmenschlich, skrupellos, unfair und inakzeptabel", sagte Rummenigge weiter. Der "Ursprungsfehler" sei jedoch vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemacht worden, der das Pokalfinale auf 1. Juni ansetzte.
Bayern auf Europas Thron
Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
© dpa
Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Zwölf Monate nach der Final-Schmach "dahoam" hat der FC Bayern München Europas Fußball-Thron zurückerobert. Der deutsche Meister siegte am Samstag im Champions League-Finale gegen den nationalen Erzrivalen Borussia Dortmund mit 2:1 (0:0) und krönte seine Saison der Superlative mit dem zweiten Gewinn der Königsklasse nach 2001. Nach dem Trauma der Final-Niederlagen von 2010 und 2012 stillten Treffer von Mario Mandzukic (60. Minute) und Arjen Robben (89.) vor 86 298 Zuschauern im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion die Sehnsucht der Münchner nach einem internationalen Titel.
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Der DFB beschuldigte jedoch den CBF. "Fakt ist, dass wir die Terminierung des Pokalfinales im Präsidium und im Ligavorstand ausgiebig diskutiert und dann gemeinsam beschlossen haben. Dabei haben wir alle immer auch darauf vertraut, dass - wie in der Vergangenheit oftmals praktiziert - in Einzelfällen eine Einigung mit dem Nationalverband gefunden wird. Dass sich die Brasilianer so stur stellen, ist für uns absolut nicht nachvollziehbar", sagte Generalsekretär Helmut Sandrock in einer Stellungnahme.
Jupp Heynckes sieht die Schuld beim DFB Bayern-Coach Jupp Heynckes beschuldigte am Nachmittag via fcb.tv den DFB, dieser "hätte wissen müssen, dass die Abstellungsfrist 14 Tage ist". Er habe versucht, seinen Trainerkollegen Luiz Felipe Scolari umzustimmen. "Man weiß aus Erfahrung, dass die Brasilianer da sehr strikt und konsequent sind, die Regularien genau einhalten. Für beide Spieler sei es 'eine ganz schlimme Situation. Sie wären unheimlich gerne hier geblieben, aber sie möchten sich auch nicht die Laufbahn in der Nationmalmannschaft verbauen".
Sie werden den FC Bayern München am Samstag im Pokalfinale nicht unterstützen können: Luiz Gustavo und Dante.
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Trainer Bruno Labbadia von Bayern-Gegner Stuttgart findet es "sehr schade, dass den beiden das tolle Erlebnis Pokalfinale in Berlin genommen wird" und sprach von einer "völlig unverständlichen Entscheidung des brasilianischen Verbandes". Für die Ausrichtung des VfB mache der Ausfall des Duos "keinen Unterschied, weil die Bayern auf jeder Position zwei- oder sogar dreifach gut besetzt sind". (sid)